(22-01-2012, 17:53)Theodora schrieb: Wichtig ist die Hilfe, die den Frauen und den Kindern zugutekommt. Hier fühlt sich die Kirche in die Pflicht genommen und übernimmt Verantwortung. Andere Beratungsstellen stellen den Nachweis (Schein) über eine Schwangerschaftsberatung aus
du willst damit jetzt aber nicht sagen, daß die beratungsstellen, die nachweise ausstellen, nicht hilfe leisten und verantwortung übernehmen?
(22-01-2012, 17:53)Theodora schrieb: Die Kirche ist jedoch nicht der Gesetzgeber oder Regierung eines Landes, auch wenn die christliche Ethik eine wichtige Rolle dabei spielen sollte
na, wenn ich mir z.b. polen ansehe, kann ich da weniger das produkt einer nebulösen "christliche Ethik" erkennen als vielmehr massive kirchliche einflußnahme
(22-01-2012, 17:53)Theodora schrieb: Der Papst hat nicht die Macht, die ihm ständig vorgehalten wird
er hat die macht, zu entscheiden, was er predigt
(22-01-2012, 17:53)Theodora schrieb: Er vertritt lediglich eine Ethik, ein Menschenbild, welches den Menschen von Anfang an als Gott gewollt achtet. Vom Mutterleib bis zum Tode
und was diese sicht aus dem elfenbeinturm des nichtbetroffenen zur praktischen konsequenz hat, ist u.a. hier angesprochen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)