25-01-2012, 14:03
Ein Freundin wurde recht jung schwanger und hat mir gegenüber betont, dass sie sich gerade deshalb FÜR das Kind entschieden hätte, weil man sie nicht unter Druck gesetzt hat. Sie ist zu Pro-Familia gegangen. Eine katholische Beratungsstelle kam für sie nicht in Frage, denn "ich will mich da nicht tendentiös bequatschen lassen". Sie konnte in Ruhe überlegen und genau das führte sie zum Kind. Sie hat es nicht bereut, obwohl sie es später nicht immer leicht hatte.
In restriktiven Ländern wird wohl auch deshalb so oft "schmutzig" abgetrieben, weil dort strenge Sittengesetze herrschen. Eine nichtverheiratete Schwangere ist gesellschaftlich out, also geht sie zur "Engelmacherin", und das auch, wenn sie im Grunde für das Kind ist.
In restriktiven Ländern wird wohl auch deshalb so oft "schmutzig" abgetrieben, weil dort strenge Sittengesetze herrschen. Eine nichtverheiratete Schwangere ist gesellschaftlich out, also geht sie zur "Engelmacherin", und das auch, wenn sie im Grunde für das Kind ist.