26-01-2012, 08:16
(26-01-2012, 07:09)Theodora schrieb: Die Argumente Gundis passen sehr gut in den Kontext, zumal Gründe einer Abtreibung benannt und Zahlen hinterfragt werden
einen ganz speziellen soziale kontext heranzuziehen für die bewertung einer globalen studie, "paßt" weder "sehr gut" noch ist es ein redlicher diskussionsansatz
(26-01-2012, 07:09)Theodora schrieb: Die Kritik Gundis an den eher undifferenzierten Statistiken - die im Artikel und Thread auftauchen -, fordern ja geradezu heraus, nach Zusammenhängen zu fragen
dann lest doch die studie in "lancet" nach und stützt euch auf die dort erläuterten faktischen zusammenhänge, anstatt euch irgendwas aus dem hohlen bauch heraus zusammenzufantasieren mit "hätte, könnte, würde"
(26-01-2012, 07:09)Theodora schrieb: Warum desweiteren der Papst herangezogen wird, bleibt schleierhaft.
Indien ist ein durchaus gutes Beispiel
nun, mir sind polen und irland weitaus näher uind vertrauter als indien
der papst paßt hierzulande genau hinein, wenn es um die kontraproduktivität von abtreibungsverboten geht - denn er ist ja ein bedeutender protagonist derselben
es ist lächerlich, so zu tun, als hätten die rkk und der papst an ihrer spitze nichts damit zu tun, daß in polen frauen erblinden, weil sie nicht abtreiben dürfen ://www.blindnews.eu/politik/10121.html, oder in irland vergewaltigte und dabei geschwängerte minderjährige heimlich nach england flüchten müssen, um abtreiben zu können ://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungs%C3%A4nderung_%28Irland%29
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)