27-01-2012, 12:51
Es ist eine relativ sinnfreie Übung den alten Streit zwischen Universalismus und Naturalismus neu anzufachen.
Universalismus: Es gibt universelle Eigenschaften, der Mensch muss sie nur herausfinden, Beispiel "gelb gefärbt zu sein". Der Naturalist betrachtet eines solche Eigenschaft als an konkrete Objekte gebunden und ansonsten sinnleer.
In unserem Falle geht es um die Existenz einer sozialen Konstruktion. Für den Universalisten existiert eine solche denkbare Konstruktion (als universal mögliche Gesellschaftseigenschaft) und braucht nur verwirklicht zu werden.
Der Naturalist sieht lediglich eine Konstruktion für eine konkrete Gesellschaft während einer konkreten Zeitspanne, mehr nicht.
Da für mich der Begriff "Existenz" grundsätzlich nur "in Bezug auf" etwas Konkretes, ggf. Temporäres also sehr relativ gilt, muss ich mich wohl zu den Naturalisten zählen, obwohl der Naturalismus auch an seine Grenzen stößt (wie ich lesen durfte).
Universalismus: Es gibt universelle Eigenschaften, der Mensch muss sie nur herausfinden, Beispiel "gelb gefärbt zu sein". Der Naturalist betrachtet eines solche Eigenschaft als an konkrete Objekte gebunden und ansonsten sinnleer.
In unserem Falle geht es um die Existenz einer sozialen Konstruktion. Für den Universalisten existiert eine solche denkbare Konstruktion (als universal mögliche Gesellschaftseigenschaft) und braucht nur verwirklicht zu werden.
Der Naturalist sieht lediglich eine Konstruktion für eine konkrete Gesellschaft während einer konkreten Zeitspanne, mehr nicht.
Da für mich der Begriff "Existenz" grundsätzlich nur "in Bezug auf" etwas Konkretes, ggf. Temporäres also sehr relativ gilt, muss ich mich wohl zu den Naturalisten zählen, obwohl der Naturalismus auch an seine Grenzen stößt (wie ich lesen durfte).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard