zu Beitrag 19:
Gut und Böse bleiben meiner Sichtweise nach aber dennoch rein subjektive Begriffe, da, wie schon erwähnt, jeder einzelne, bzw die jeweilige Gesellschaftsform die jeweilige Tat bewertet,...
Ein Beispiel: Ein erwachsener Mann schläft mit einem minderjährigen Jungen,.. bei uns und heutzutage als Pädophilie verurteilt, im alten Griechenland war dies normal und es galt als erstrebenswert, das Heranwachsende einen "väterlichen Freund" hatten, der die kulturelle Erziehung übernahm,...WICHTIG: Ich stehe Pädophilie ablehnend gegenüber, nur um keinen Spielraum für Missinterpretationen meines Beispiels aufkommen zu lassen,...
Oder ein anderes, hypothetisches Beispiel: Es entsteht eine Sekte, die sich einem Gott der Schmerzen und der Vernichtung hingibt,..für diese Sekte ist der Weg zur Erlösung Schmerz und Tod, und sie fängt an, Menschen zu foltern, zu verstümmeln und zu töten,.alles zu Ehren ihres Gottes,...ist diese Sekte in der Minderheit, so wird ihr Verhalten von der Mehrheit als Böse angesehen,...gewinnt diese Sekte aber hypothetisch immer mehr Anhänger, aus welchen Gründen auch immer, und wird zu einer Weltreligion, die schließlich dominiert, so sind diese Taten aufeinmal per Mehrheitsentscheid "Gut",.. versteht ihr was ich damit ausdrücken will?
Was Gut und was böse ist wird allein bestimmt durch unsere subjektive Haltung, die wiederum geformt wird durch unsere Umgebung, unseren Hintergrund und unsere Erfahrungen,.. da diese sich bei keinem Menschen gleichen können, so ist davon auszugehen, das es nur Begriffsbestimmungsüberlappungen gibt; einen Konsens innerhalb einer Gesellschaftsform, aber eine objektive Formulierung von Gut und Böse, die für alle Gültigkeit hat, de facto nicht möglich ist,..
Ebenso kann man dann hier im rein Objektiven Akt der Abtreibung je nach Gesinnung "Gut" im Sinne von zB Vermeidung der Überbevölkerung bzw "Böse" nach kirchlicher Sicht sehen
Gut und Böse bleiben meiner Sichtweise nach aber dennoch rein subjektive Begriffe, da, wie schon erwähnt, jeder einzelne, bzw die jeweilige Gesellschaftsform die jeweilige Tat bewertet,...
Ein Beispiel: Ein erwachsener Mann schläft mit einem minderjährigen Jungen,.. bei uns und heutzutage als Pädophilie verurteilt, im alten Griechenland war dies normal und es galt als erstrebenswert, das Heranwachsende einen "väterlichen Freund" hatten, der die kulturelle Erziehung übernahm,...WICHTIG: Ich stehe Pädophilie ablehnend gegenüber, nur um keinen Spielraum für Missinterpretationen meines Beispiels aufkommen zu lassen,...
Oder ein anderes, hypothetisches Beispiel: Es entsteht eine Sekte, die sich einem Gott der Schmerzen und der Vernichtung hingibt,..für diese Sekte ist der Weg zur Erlösung Schmerz und Tod, und sie fängt an, Menschen zu foltern, zu verstümmeln und zu töten,.alles zu Ehren ihres Gottes,...ist diese Sekte in der Minderheit, so wird ihr Verhalten von der Mehrheit als Böse angesehen,...gewinnt diese Sekte aber hypothetisch immer mehr Anhänger, aus welchen Gründen auch immer, und wird zu einer Weltreligion, die schließlich dominiert, so sind diese Taten aufeinmal per Mehrheitsentscheid "Gut",.. versteht ihr was ich damit ausdrücken will?
Was Gut und was böse ist wird allein bestimmt durch unsere subjektive Haltung, die wiederum geformt wird durch unsere Umgebung, unseren Hintergrund und unsere Erfahrungen,.. da diese sich bei keinem Menschen gleichen können, so ist davon auszugehen, das es nur Begriffsbestimmungsüberlappungen gibt; einen Konsens innerhalb einer Gesellschaftsform, aber eine objektive Formulierung von Gut und Böse, die für alle Gültigkeit hat, de facto nicht möglich ist,..
Ebenso kann man dann hier im rein Objektiven Akt der Abtreibung je nach Gesinnung "Gut" im Sinne von zB Vermeidung der Überbevölkerung bzw "Böse" nach kirchlicher Sicht sehen
Aut viam inveniam aut faciam