31-01-2012, 21:00
(31-01-2012, 20:48)Mustafa schrieb:(31-01-2012, 20:14)Gundi schrieb: Siehst du einen entscheidenden Unterschied zwischen beispielsweise dem Christentum und dem Humanismus in Bezug auf deren Grundlage und dem Glauben?
Die Grundlage sehe ich in jedem Fall im Vertrauen auf das kulturell vermittelte Welt-/Menschenbild
un wer von den beiden (religiös/säkular) vertraut jetzt nicht auf das "kulturell vermittelte Welt-/Menschenbild"?
(als gäbs nur eins...)
(31-01-2012, 20:48)Mustafa schrieb: Und spätestens wenn Gläubige von Gottesnähe, bei Gott sein, "Eingehen in Gott" usw. sprechen, frage ich mich, wie das dann noch mit "Transzendenz" funktionieren soll
daß es nicht rational/sinnlich vermittelbar und begründbar ist, zeigt doch gerde die transzendenz
(31-01-2012, 20:48)Mustafa schrieb: Gläubige werden wohl kaum meinen, selber plötzlich "transzendent" zu werden
wieso auch?
nur weil sie eine transzendenzerfahrung machen?
aber was ist denn jetzt die "Religion an sich"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

