31-01-2012, 22:49
(31-01-2012, 21:36)Mustafa schrieb: bevorzuge ich die Unterscheidung zwischen denen, die auf ein Weltbild vertrauen und denen, die es eben nicht tun, sprich Relativisten, die auch keinen (emotionalen) Bezug zu ethischen Werten haben.
Und ich meine, dass dies auch die ursprüngliche Sichtweise war.
Die "Ungläubigen" waren immer die, denen das soziale Miteinander zugunsten eigener Vorteile egal war
es ist eine bodenlose frechheit, allen, die keinen "emotionalen Bezug zu ethischen Werten haben", also rationalen überlegung der gefühlsduseligkeit vorziehen, zu unterstellen, ihnen sei "das soziale Miteinander zugunsten eigener Vorteile egal"
aber so läufts doch letztlich immer: wenn dem gläubischen die argumente ausgehen, erklärt er einfach jeden nicht gläubigen zum charakterschwein
arm ist das, arm...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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