03-02-2012, 20:59 
		
	
	(03-02-2012, 16:35)eddyman schrieb: Ergo: Entweder der Mensch strebt nach dem Göttlichen, dann macht sein Leben Sinn. Oder er tut es nicht, identifiziert sich weiterhin mit der relativen Welt, mit ihrer Vergänglichkeit, und unterliegt weiterhin der potentiellen Möglichkeit des Leids, dann hat es keinen Sinn
kein widerspruch - aber nichts anders als solchen anspruch würde ich doch von religionen erwarten, schon aus gründen der selbstvermarktung. geboten wird sinn, und der preis ist die unterwerfung unter das göttliche -welches aber auch nur von menschen übermittelt wird
hm... es läuft also auf die sinngebung durch menschen hinaus. entweder durch einen selbst oder eben durch andere
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
	
	
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

