03-02-2012, 22:53
(01-02-2012, 15:33)Ekkard schrieb: Alles ganz anders: Unsere Information läuft in die Welt. Sind wir gestorben, so spielt Zeit keine Rolle mehr. Nach mehreren hunderttausenden bis milliarden Jahren sammelt sich diese Information auf Sphären um Schwerezentren sterbender oder toter Sterne (Neutronensterne, Schwarze Löcher). Dort werden sie dynamisch zu virtuellen Welten zusammengefügt meistens sinnlos. Aber in einigen seltenen Fällen werden vernünftige virtuelle Welten zusammen gefügt und wir mittendrin ... Science Fiction lässt grüßen
ja, so hab ich tipler auch gern gelesen - wenn auch z.b. lem für meinen geschmack geschmeidiger schreibt
aber welche bedeutung in der praktischen realität solche fantasien haben, ist halt doch ein anderes paar schuh. ich meine: diese ganze sache mit der information als sozusagen ergänzung zur materie des standardmodells hat ja ihren reiz, und kann nich von vornherein verworfen werden. ich denke aber doch, daß auch information, weil träger- und damit materiegebunden, durchaus endlich sein bzw. auch einfach verloren gehen kann
außer das ewige gedächtnis des wassers rettet uns aus dieser situation. ob hr. grander uns da weiter helfen kann?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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