09-02-2012, 13:03
(08-02-2012, 13:49)eddyman schrieb: Wenn man über Religion an sich spricht, dann geht es doch in erster Linie um etwas Innerliches
was ist denn "Religion an sich"?
(08-02-2012, 13:49)eddyman schrieb: Diese Haltung kann durch zwei Dinge besänftigt und befriedigt werden
welche haltung jetzt genau?
"skeptisch, rational und zweifelnd" zu sein?
die würde ich keineswegs besänftigt sehen wollen
(08-02-2012, 13:49)eddyman schrieb: Erstens durch eine solide Philosophie (und wie ich das sehe gibt es da nichts besseres als Vedanta). Zweitens durch die Beschäftigung und vielleicht sogar persönlichen Umgang mit Leuten, die diese Wahrheiten erkannt haben und durch ihr Wesen bezeugen
welche "Wahrheiten"?
was ist eine "Wahrheit", und wer bestimmt mit welchem recht, daß es eine sei?
(08-02-2012, 13:49)eddyman schrieb: Vor allem Swami Vivekananda dürfte da für uns Westler besonders ansprechend sein
aha
ich kenn ihn nicht
(08-02-2012, 13:49)eddyman schrieb: Das Zitat, das du kritisiert hast, stammt von Gandhi. Da Fallen Stichwörter wie "Macht der Wahrheit", "Soul Force", "Swaraj", usw. Wenn auch die sichtbaren Taten solcher Männer nichts zählen (oder "beweisen"), dann hat man sich nicht intensiv genug mit ihnen beschäftigt
soll das ein ernsthaftes argument sein?
wenn du meine weisheit, die sich in meinen sichtbaren taten zeigt, nicht erkennst, dann hast du dich einfach noch nicht intensiv genug damit beschäftigt
(08-02-2012, 13:49)eddyman schrieb: Aber bitte nicht immer der alte Haudegen
wer?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

