(07-02-2012, 09:08)petronius schrieb: nur weil man user xy noch nicht nachgewiesen hat, daß er ein depp ist, kann er natürlich trotzdem einer sein...Selbst wenn dies nach knapp 7000 Beiträgen noch nicht gelang...
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(07-02-2012, 09:08)petronius schrieb: wollen wir uns nicht lieber ans faktische halten, als jetzt weiter spekulative idiosynkrasien auszutauschen?Huch! Ich dachte genau darum geht es hier...? (siehe Strangthema)
(07-02-2012, 09:08)petronius schrieb: du weißt nichts, äußerst dich aber permanent zu themen, von dnenen du keine ahnung hastStrangthema...
Bzw. hoffe ich in solchen Fällen einfach auf konstruktive Beiträge.
(07-02-2012, 09:08)petronius schrieb:Hatte ich nicht schon erwähnt, dass selbst mein Freund, E.T. der Außerirdische, daran glaubt...? Elefanten kennt er allerdings nicht...(06-02-2012, 22:15)Noumenon schrieb:warum sollte irgend jemand deine haltlosen spekulationen über "seele" etc. ernster nehmen als irgendwelche g'schichtln über unsichtbare elefanten?(05-02-2012, 22:27)petronius schrieb: wenn nein - warum sollten dann existenzbehauptungen zu seele/jenseits irgendeinen stellenwert haben?Warum sollte man überhaupt daran glauben - genau das ist die Frage
Ich schrieb das vorhin schon in einem anderen Strang:
Die Annahme von intelligentem, außerirdischen Leben würde kein ernsthafter Naturwissenschaftler mehr bestreiten. Die Annahme, dass solche Wesen ebenfalls ein Bewusstsein - bzw. Selbstbewusstsein - entwickelt haben, ist mehr als naheliegend. Ebenso die Annahme, dass sie genauso sterblich und sich dessen auch bewusst sind. Da wir bereits wissen, dass verschiedene Kulturen auf unterschiedlichen und getrennten Erdteilen mehr oder weniger die gleichen Fragen über den Kosmos und ihre eigene Existenz angestellt haben, muss man sinnvollerweise annehmen, dass dies auch für außerirdische Wesen gelten muss. Die Frage nach einer "Seele" oder einem "Jenseits" - was auch immer all die verschiedenen Kulturen darunter erst einmal verstanden haben mögen - ist insofern also universell.
Hier geht es nicht um irgendwelche bescheuerten Fabelwesen, sondern um Antworten auf im wahrsten Sinne des Wortes große Fragen, welche jedes bewusst wahrnehmende und empfindende Subjekt in diesem Universum in irgendeiner Art und Weise tangiert.
Um aber erst einmal bei der Erde zu bleiben...
Welche Menschen auf Erden durften bisher das mit Abstand genussvollste Leben bisher erfahren? Welche Mensch auf Erden mussten bisher das mit Abstand leidvollste Leben bewusst miterleben? Und mit welchem Recht? Aber um die Konsequenzen dieses Gedankens überhaupt zu begreifen, fehlt einigen Menschen wohl die dafür nötige Empathie... (auch Gläubigen)
Und wenn man diese Empathie auch noch auf andere bewusst wahrnehmende und empfindende Subjekte wie höher entwickelte Tiere, aber auch auf viele andere Menschen (als nur die aus der Nachbarschaft) in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ausdehnt, wird man sich eigentlich erst des immensen Ausmaßes an Leid in dieser Welt bewusst - dem freilich natürlich auch eine Fülle an Genuss gegenüber steht.
Nur spielt das Leben hier mit uns offenbar Russisch-Roulette (nach atheistischer Lehrmeinung). Der eine erlebt die Welt als Frosch, Fliege oder Elefant, als Jude im KZ, lustiger * Blasen-Mann oder aus der Sicht einer Art *"Publikumsattraktion", und der andere erlebt die Welt als Gründer eines bekannten Männermagazins, als "Poptitan"oder Vorstandsvorsitzender einer Bank...
Wenn man diese offensichtliche Ungerechtigkeit nicht nachvollziehen kann, mangelt es offenbar an einem Defizit an Bewusstheit. Wenn man es aber erst einmal geschnallt hat, und bereit ist, diese Tatsache schlicht zu ignorieren und zu leugnen, dass die Welt tatsächlich so ungerecht gegenüber dem Subjekt ist, dann ist man schon mehr oder weniger religiös (und fängt an Ideen zu entwickeln, die diesen Missstand beseitigen könnten). Wenn nicht, dann kann man mit Religion eben nicht viel anfangen.
Und bevor ich dieses "atheistische Geschwätz" glaube... *lach* ...da glaube ich doch lieber an "Feen, Kobolde und Einhörner".
![[Bild: smilie_frech_059.gif]](http://www.smilies.4-user.de/include/Frech/smilie_frech_059.gif)
Außerdem will ich nicht, dass man meinen Kindern erzählt - falls ich mal welche hab' - dass sie nach dem Tod "einfach nicht mehr da sind" (das ist für Kinder nämlich auch nicht gerade weniger Angst einflößend). Vor allem dann nicht, wenn sie vielleicht aufgrund einer unheilbaren Krankheit (Leukämie etc.) auch so schon ein scheiß Leben haben. Was sie dann für sich selbst glauben, ist ihre Sache, jedenfalls werde ich mich nicht hinstellen und behaupten, dass wir alle wüssten, dass das Leben nur Russisch-Roulette mit uns spielt...
(07-02-2012, 14:00)Gundi schrieb: In den Begriff "Gott" kann man alles mögliche reinstopfen ohne Probleme zu bekommen. Auch die Gleichzeitigkeit von Liebe und Grausamkeit.Daher finde ich das Attribut "transzendent" ja auch so kritisch...
(06-02-2012, 23:07)Gundi schrieb: Du bist der Meinung Gott sei in seiner Gesamtheit (was auch immer das konkret sei) der menschlichen Vernunft zugänglich?Nein, ich versuche dem Begriff einen anderen Inhalt zu geben, der durchaus akzeptabel und auch nachvollziehbar ist. Freilich wird "Gott" dabei einige Federn lassen müssen... Aber damit komme ich persönlich klar.
Hm... mMn. beinhaltet der Begriff "Gott" bereits das Attribut "transzendent".
Spontan fällt mir auch kein Sinn ein, einen Gott zu definieren, dem jedweder Transdenzenzbezug fehlt.
(08-02-2012, 16:13)Bella schrieb: Stunden? Wer stunden klinisch tot oder hirntot ist, der bleibt es auch.Warum denn nicht...? Minuten galten bis vor einigen Jahrzehnten auch als unmöglich.
Blasen-Mann: *http://www.bild.de/news/ausland/seltene-krankheiten/wer-kann-dem-blasen-mann-helfen-21044014.bild.html
Publikumsattraktion: *http://www.gossip.de/modules.php?name=News&new_topic=7
Mod.Anm. Bion: Bitte keine anklickbaren Links!

