Es ist auch nicht ganz klar, welcher Monismus gemeint ist. In der Philosophie wird häufig auf einen einheitlichen Urgrund des Seins abgehoben, manchmal auf einen Urstoff. In religiös-theologischer Sicht werden alle Beziehungen (des Menschen) auf ein Heiliges, eine Grundanschauung mit fast objektivem Charakter zurück geführt. Monismus ist also mehr als nur "Heiliger Geist, Buddha-Natur, Atman, Selbst, ...". Und ob dieses Bestreben, alles auf nur einen Urgrund zurück zu führen nur "rationale Menschen" betrifft, bezweifle ich. Gerade die Irrationalität fördert das Bestreben nach festem Grund in der und Führung durch die Vielfalt des Erlebens.
Vielleicht ist gerade der Monismus vollkommen irrational, und unsere Welt ist wesentlich komplexer als unser Denken erwarten lässt.
Wir müssen immer im Blick behalten, dass wir in eine "mittlere Welt" erleben, deren tief innere und weit äußere Bereiche unserem Realitätsmodell bereits heute erkennbar widersprechen (Suche: Susskind, Bericht von mir).
Vielleicht ist gerade der Monismus vollkommen irrational, und unsere Welt ist wesentlich komplexer als unser Denken erwarten lässt.
Wir müssen immer im Blick behalten, dass wir in eine "mittlere Welt" erleben, deren tief innere und weit äußere Bereiche unserem Realitätsmodell bereits heute erkennbar widersprechen (Suche: Susskind, Bericht von mir).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

