(22-02-2012, 15:43)Bella schrieb: Die rechtliche Gleichstellung ist gemeint, nicht die biologische.
der begriff gleichstellung ist ein sehr relativer begriff, wodurch die gefahr besteht - es zu missbrauchen und subjektiv fehl zu interpretieren. dadurch wird man auch nie zu einem konkreten ergebnis kommen.
rechtlich sollten alle menschen gleichberechtigt sein, unabhängig von geschlecht oder anderen merkmalen - das ist ein umfassendes thema.
was auch pinzipiell verankert ist.
jedoch in ihrer individualität angetrieben - nicht von massenpopulistischen annahmen - die gesteuert werden von
selbsternannten sozialnetzwerken die von einem bestimmten geschlecht dominiert wird die ständig die flagge der opferhaltung auf den berg setzt und meint deswegen verbindlich eine bestimmte haltung zu verbreiten und dafür die macht der medien zu missbrauchen - die allerdings in ihrem privatleben -
mit dem begriff sozial warscheinlich nicht viel anfangen können - die daher so viel ruminterpretieren.
alice schwarzer bildet da so ein archiv über feminismus - was findet man da ? fast nur ihre werke. der "narzismus" als solches - schleicht sich eben auch in diese szene ein. wenn man diese frau wieder in ein mediales krieg vs einer anderen frau (den die da zur zielscheibe macht) ziehen sieht, trägt die erst mal symbolisch wieder ihre panzerbrille aus den sechsigern.
das kommt immer zustande, wenn man ein thema nicht umfassend sehen will - sondern von einem eigenen angetriebenen wahn gesteuert und aus einer eigenen schablone, worin die sich irgendwann verlieren. somit auch garnicht mehr merken wo eigentlich das ziel war.
Zitat:Auf der einen Seite laufen die MR angeblich dem Bevölkerungswachstum hinterher und nun ist die Emanzipation Schuld, dass es zu wenig Kinder gibt.
emanzipation ? diesen begriff hast du eingeschlichen. emanzipation, bedeutet so viel wie "aus der hand der sklavenhaltung freigeben".
das hat damit nichts zu tun. tatsächlich wurden frauenrechte zu zeiten mit den füßen getreten. darum gehts nicht mehr.
du verwechselst das eine mit dem anderen glaub ich. in den siebzigern wars vorbei mit der kinderquote ala babyboomer, deren kurve in diesen regionen heutzutage immer weiter nach unten gehen, einhergehen mit der feministischen szene.
das vertrauen der geschlechter die sich gegenüberstehen, eher verloren gegangen ist - statt angetrieben, ebenso hat dieser ständige kampf im namen der opferhaltung das auch mit weiter ausgeprägt.
son "maskulinismus" find ich genauso albern wie ein "feminismus" weil immer die gefahr besteht - aus einer rechthaltung - so viel egoismus zu produzieren - das man sich eher distanziert.
wie so ein west - nahost konflikt in der eigenen kultur unter geschlechter - wo irgendeiner kurz davor ist die atombombe zu werfen.
jetzt fühlen sich feministinnen wieder angetrieben das wieder als neue männerverschörung anzusehen und wollen wieder verbindliche pläne mustern - wo natürlich jeder der oberkluge ist und den plan hat.
jeder der nein sagt, gleich ein "frauenfeind" sein muss... blablabla
immer die selbe masche der medialen eintrichterung.
Zitat:Emanzipation schießt schonmal übers Ziel hinaus. Stichwort: Girlsday in den Schulen. Hat unsere Schule hier schnell zum Girls- und Boysday umdefiniert, weil es schlicht Männerverachtend ist, Mädchen da zu bevorzugen.
das ist find ich wieder so ein "kranker" gedanke. was bleibt dann an der individualität an einem "girlsday"? wenn man daraus noch ein boysday macht - kann man gleich dazu youthday sagen.
heißt jetzt bald weiberfastnacht - weiberkerle fastnacht ? nur weil sich da wieder paar wichtig machen wollen in ihrer "gleichstellungswahn" und sonst arbeitslos wären? den jungs da ist das warscheinlich sowas von scheiss egal.
man kann seine energie durchaus sinnvoller nutzten, statt seine kinderheitsneurosen von nicht bekommen geburstagsgeschenken in der form umzusetzen.
dieses öffentliche kotzen von feministinnen auf den muttertag fand ich auch echt kindisch. vorallem gegen mütter die es wertschätzen wenn die besondere aufmerksamkeit
von ihrer familie erhalten.
Zitat:Stichwort: Frauenquote. Stehe ich auch skeptisch gegenüber. Weil ich eher durch Leistung aufsteigen will und nicht durch Quote.
Stichwort "Innen"-Majuskel. Find ich ätzend. SchülerInnen, ArbeiterInnen u.s.w. Begriffe wie Arbeiter oder Schüler sehe ich Geschlechtsunabhängig.
frauenquote ist meineserachtens eine schwäche. man will sich rechtlich im namen der opferhaltung eine leiter setzen und dann auf gleichberechtigt und vorallem selbstbewusst machen. das eine passt mit dem anderen nicht zusammen. die scheissjobs allerdings, darüber dieskutieren die nicht. bleiben bei der männerwelt. siehe baustelle, kanal, lager etc. während an der rezeption die internetsurfende blondiene gelangweilt mit ihren mangoklamotten gammelt. klar, da ist man aufeinmal nicht gleich.
schülerInnen etc. schwachsinn.
mir wär das thema viel wichtiger: "90%" der obdachlosen z.b sind männer.
in die essenz der sozialen welt einsteigen und nicht da bei so dummen girls and boysdays den klugscheisser spielen obwohl das da sowieso jedem da scheissegal ist.
aber die szene ist so rosaverblendet - das die rosa so verkaufen wollen als sei es blau oder wenn man will schwarz.
manche frauen neigen dazu irgendwie allergisch zu reagieren, wenn man den bei diesem thema nicht konform antwortet. die reagieren teilweise sehr emotional. wenn man den konform antwortet ist man ein "ja sager der sich der weiblichen haltung beugt" - also kein "mann" mit "ernährungscharakter" uhuhuh - also automatisch kein testo gepumpter clint eastwood typ. aber son clint eastwood typ der sich aufeinmal zu hause zu einem rosa polohemd tragende bügelnde hausmannsfigur mutiert, wird so schnell wie er sich umgezogen hat vor die tür gesetzt...
wie ich sagte, die feministinnen stehen ihrem feminismus selbst im weg. das müssen die unter sich erst mal ausmachen und das würdigen was die ersten frauen in der bewegung geleistet haben, statt sich davon zu distanzieren und sich neu zu interpretieren und den völligen pfaden zu verlieren.
blabla

