28-02-2012, 09:28
(28-02-2012, 00:14)paradox schrieb: Ist es denn verboten an der ET rumzumäkeln?
natürlich nicht
jeder darf sich zum affen machen, so weit er will oder kann
man darf aber darauf hinweisen, wenn eben keine fundierte kritik (eine solche setzt ein mindestmaß an sachkenntnis oder zumindest die bereitschaft voraus, sich fakten beibringen zu lassen) vorgebracht wird, sondern nur haltlose mäkelei
(28-02-2012, 00:14)paradox schrieb: Wie ist das so mit Betrug in der Wissenschaft, wenn ich das mal so schreiben darf?
daß er irgendwann mal aufgedeckt wird. dank der wissenschaftlichen methode ist das ja auch möglich, anders als bei behauptungen über "götter" o.ä.
(28-02-2012, 00:14)paradox schrieb: Allerdings tue ich mir absolut schwer darin, anstelle von Gott, andere nicht beobachtbare Dinge zu postulieren und dann auch noch daraus schluss zu folgern, dass die Dinge im Leben keinen Sinn/Zweck hätten
was natürlich auch niemand tut
und schon wieder fährst du die alte kreationistentaktik, zu kritisieren oder gar "widerlegen", was dein gesprächspartner gar nicht gesagt hat
es wird nicht "aus dem postulat nicht beobachtbarer Dinge gefolgert, dass die Dinge im Leben keinen Sinn/Zweck hätten", sondern dir widersprochen, wenn du aus beobachtungen in unzulässiger weise eine zweckrichtung ableitest
(28-02-2012, 00:14)paradox schrieb: Tja, ich versuche eben wie in einer Gerichtsverhandlung die Beweise zu bewerten
das ist dein problem
du perpetuierst den kategorienfehler
(28-02-2012, 00:14)paradox schrieb: Keine Ahnung wie das in der Naturwissenschaft genau funktioniert
und das ist noch eins deiner probleme. du willst mit den großen hunden pinkeln, kannst aber noch nicht mal das bein heben
dein drittes problem aber ist, daß du es ja noch nicht mal annimmst, wenn man dir erklärt, was naturwissenschaft ist, wie sie arbeitet und zu welchen ergebnissen sie gekommen ist. lieber googelst du so lange, bis du irgendwas gefunden hast, was du deiner unkenntnis zufolge für einen gegenbeleg hältst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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