28-02-2012, 14:14
(27-02-2012, 20:02)Artist schrieb: Das Problem wird nur sein, was dann irgendwelche Frauen mit Gleichberechtigung vom Mann aus definieren, das ist doch wieder so ein Puzzlemuckel.
Da hast du recht.
Zitat:...
Daher ist das Wort Gleichberechtigung imho auch ne subjektive Frage und keine objektiv Ultimative.
Sie ist mehr als das. Sie ist normativ, also Gesetz.
Zitat:Wenn die so konkret wäre, gäbe es nicht unterschiedlich Femilobbys die heutzutage die unterschiedlichsten Auslegungen haben, sowie sich damit untereinander Bekriegen. Mit der Gefahr, das diese ganzen Diskussionen darüber verkitschen und diese nicht mehr ernst genommen werden.
Nochmal: Sie ist Gesetz. Wie dann im einzelnen die Unterschiede der Geschlechter zu behandeln ist, das muss man dann aushandeln.
Zitat:Daher ist es auch normal wenn die Männerwelt irgendwann abstand zu den ganzen Verbindlichkeiten aus den unterschiedlichsten Perspektiven geschossen bekommt.
Ich sehe es so: Generell sind Mann und Frau Menschen und als solche zu behandeln. 90% aller Begegnungen, die ich mit anderen Menschen habe haben mit dem Geschlecht oder der Genderausrichtung des anderen nichts zu tun. Bleiben 10% und diese müssen ausgehandelt werden (Die 90% aber sind klar und da ist Gleichberechtigung kein Problem sondern Gesetz).
Beispiel: Nur Frauen können Kinder gebähren und es gibt Jobs, die aufgrund der körperlichen Ansprüche (fast) nur von Männern ausgeübt werden können. Unterschiede werden auch bei vielen Sportarten gemacht und das zu recht.
Deine Polemik gegenüber Frauen, die ihre berufliche Karriere vorantreiben und keine Kinder haben wollen, kann ich nicht verstehen. Warum sollten Frauen so nicht leben wollen und dabei ganz zufrieden sein.
Ebenso können doch Männer zuhaus bleiben und die Kinder erziehen und damit sehr glücklich sein.
Das Menschen mit ihrem Lebenskonzept nicht zufrieden sind, gibts doch bei jedem Lebenskonzept und bei jedem Geschlecht.

