01-03-2012, 11:56
(01-03-2012, 00:57)paradox schrieb: auf was bin ich denn nicht eingegangen?
das habe ich doch genau beschrieben: auf die sachlichen antworten auf deine vorgeblich naiven fragen
(01-03-2012, 00:57)paradox schrieb: mag sein, dass ich nicht ganz objektiv war, aber ich als nicht-naturwissenschaftler versuche wenigstens zu verstehen
und genau diesen eindruck haben "wir naturwissenschaftler" eben nicht von dir und deiner art der diskursführung
(01-03-2012, 00:57)paradox schrieb: wenn man mir unterstellt, ich sei kreationist, ist das absoluter schwachsinn. ich glaube an gott, und brauche mich nicht auf diese schiene schieben zu lassen, zu mal ich nicht mal weiß, was es ausmacht, kreationist zu sein! das ganze ist lächerlich.
insofern ist es eben paranoia
die paranoia ist auf deiner seite
denn niemand sagt, du wärst kreationist - sondern, daß du dich der eristischen taktik bedienst, wie sie von kreationisten geläufig ist
(01-03-2012, 00:57)paradox schrieb:Zitat:als naturwissenschaftler hat hr. lesch exakt die gleiche meinung wie ich
ob wir im hinblick auf einen "gott" oder unsere lieblingsrebsorte der gleichen meinung sind oder nicht, ist irrelevant
tja, dann unterliegt aber einer von euch einem widerspruch, oder?
nein
du machst schon wieder den kategorienfehler
(01-03-2012, 00:57)paradox schrieb: wenn er davon ausgeht, dass ein schöpferischer Plan ursache des ganzen sei,...
ach, tut hr. lesch das?
(01-03-2012, 00:57)paradox schrieb: so weit ich das verstanden habe, schließt du ja einen schöpfer bzw. solch einen plan aus?
das hast du eben nicht verstanden
ich schließe nicht aus, ich sage, daß es dafür keinerlei anhaltspunkt gibt
um auf die frage des threadthemas zurückzukommen: ekkard hats ja nun auch schon mehrfach gesagt - "sinn" ist eine persönliche zuschreibung, hat nur in bezug auf ein etwas als "sinn" empfindndes individuum überhaupt bedeutung. einen übergeordneten, gar allgemein verbindlichen "sinn" etwa aus naturwissenschaftlichen fragen ableiten zu wollen, ist absurd bzw. eben - ein kategorienfehler
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)