29-03-2012, 17:08
Offenbar wird: Der Begriff "Religion an sich" leistet überhaupt nichts oder nicht das, was er soll: nämlich alle menschliche Religiosität abzugrenzen gegen (nicht-religiöse) Weltanschauungen, Rechtsausübung, (nicht-religiöse) Beziehungsgeflechte und vieles mehr, vor das man "nicht-religiös" setzen kann.
Eine ganz andere Definition sucht den "Kern der Religion": Bezug auf Transzendenz, Heiliges, Anderwelten, personifiziertes Schicksal, Gut und Böse.
Wie ganz richtig bemerkt, bleibt sehr viel Spielraum für subjektive und individuelle Auslegungen z. B. hinsichtlich Wertekanon und Sinnsuche. In allen Fällen zerfasert die Klasse von Denkmustern der "Religion an sich". Im Gegensatz zu einer bestimmten Religionslehre kann ich nicht einmal einen Schwerpunkt erkennen, so dass ich Petronius und Bion voll zustimme.
Eine ganz andere Definition sucht den "Kern der Religion": Bezug auf Transzendenz, Heiliges, Anderwelten, personifiziertes Schicksal, Gut und Böse.
Wie ganz richtig bemerkt, bleibt sehr viel Spielraum für subjektive und individuelle Auslegungen z. B. hinsichtlich Wertekanon und Sinnsuche. In allen Fällen zerfasert die Klasse von Denkmustern der "Religion an sich". Im Gegensatz zu einer bestimmten Religionslehre kann ich nicht einmal einen Schwerpunkt erkennen, so dass ich Petronius und Bion voll zustimme.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

