12-04-2012, 20:04
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Die Religion gibt Antworten auf die Frage nach dem Grund des Menschen.
Der Mensch verfügt über Geist.
Diesen entscheidenden, diesen wesentlichen Unterschied, den alles Entscheidenden, dafür gibt die Religion ihre Erklärungen ab.
Dass der Mensch über Geist verfügt, das erklärt der Schöpfungsbericht, oder der Schöpfungsbericht befasst sich mit diesem Merkmal
so weit faktisch richtig
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Der Geist ist nicht natürlich, sondern übernatürlich und das überragt die Schöpfung oder die sinnliche Welt
hier verlassen wir nun den bereich des faktischen und kommen ins wabernde reich bloßer behauptung, in diesem zusammenhang gern als "glaubenswahrheit" euphemisiert
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Von der ET her,wäre der Mensch an und für sich die größte Fehlkonstruktion, weil er übernatürlich ist
wir bewegen uns fort in das reich des haarsträubenden unfugs
der mensch ist erstens natürlich und zweitens schon deshalb keine "fehlkonstruktion", weil die et nichts konstruiert
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Weil er aufgrund seiner geistigen Fähigkeiten der Natur gegenüber steht und nicht eins mit ihr ist
haarsträubender unsinn - der mensch ist teil der natur, wenn er auch aufgrund vor allem seiner geistigen fähigkeiten dazu in der lage ist, diese nachhaltig zu beeinflussen
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Tiere sind eins mit der Natur.Sie finden sich instinktiv in ihr zurecht.Tiere können keinen falschen Weg einschlagen, weil ihnen das Bewußtsein dazu fehlt
haarsträubender unsinn
auch gamsen und steinböcke stürzen ab und sind tot
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Nur der Mensch kann aufgrund seiner geistigen Fähigkeiten einen falschen Weg einschlagen, darüber reflektieren um daraus zu lernen, und in der Folge richtig zu handeln
haarsträubender unsinn
die verhaltensbiologie weist derartiges lernverhalten auch bei tieren nach
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: das Beobachtete ist der Beobachter selbst. Ich sollte dies und das ...
das ist dein problem
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Religion hat ihre Berechtigung und die Naturwissenschaft hat ihre Berechtigung.
Man darf Religion und Naturwissenschaft nicht miteinander vermischen
yup!
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Das Problem beim Geist, oder beim Denken, es zu untersuchen ist dies, dass es sich während es untersucht wird, bewegt und nicht still steht.
Weil der Geist nicht still steht, niemals, hat Kant die Unmöglichkeit ausgerufen, das Ding an sich erkennen zu können.
Das Ding an sich ist aber sehr wohl in seiner Wahrheit erkennbar, wenn sich derjenige, der untersucht, mitzubewegen weiß
konkret inhaltsloser schwurbel
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: zu denken ist eine intersubjektive Angelegenheit
eigentlich nicht
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Um das Denken zu verstehen, muß man mindestens zwei Wesen haben. Damit ist die Naturwissenschaft schon hoffnungslos überfordert, weil die aus dem Einzelfall erklären muss
konkret inhaltsloser schwurbel bis haarsträubender unsinn
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Die Naturwissenschaft schaut immer nur in ein einziges Gehirn, aber dort ist der Geist nicht zu finden
dein "geist" kann schon deshalb nicht gefunden werden, weil noch nicht mal du beschreiben kannst, was das denn konkret überhaupt sein soll
(12-04-2012, 13:35)hans schrieb: Die Naturwissenschaft kennt das Problem nicht, weil sie immer nur vom Einzelfall ausgeht. Der Geist ist nicht in einem Gehirn, weil der Geist intersubjektiv sich abspielt
welches problem?
hast du probleme mit deinem geist?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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