Mir fiel in Islam/"Buchtipp: „Die Krankheit des Propheten“ auf, dass der Einwand gegen die betreffende Religion, ihr Gründer habe eine Psychose gehabt oder sonst einen Makel, für alle Religionslehren gilt, die jeweils auf eine einzige Persönlichkeit zurück gehen. Vielleicht haben wir es hier mit einem Regress auf die Führerschaft der urmenschlichen Horde zu tun.
Eine moderne Weltanschauung müsste, unserem Demokratieverständnis folgend, auf der An- und Einsicht vieler Persönlichkeiten fußen. Vielleicht ist z. B. die Entrückung Christi die Chance, endlich von diesem Führer-Mythos los zu kommen, und die Sache auch der religiösen Weltanschauungen der Kompetenz der Vielen (dem jeweiligen Schwarm, Schwarmintelligenz) anzuvertrauen.
Eine moderne Weltanschauung müsste, unserem Demokratieverständnis folgend, auf der An- und Einsicht vieler Persönlichkeiten fußen. Vielleicht ist z. B. die Entrückung Christi die Chance, endlich von diesem Führer-Mythos los zu kommen, und die Sache auch der religiösen Weltanschauungen der Kompetenz der Vielen (dem jeweiligen Schwarm, Schwarmintelligenz) anzuvertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

