28-04-2012, 09:05
(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Und wenn ich den Kosmos für "sinnvoll" erkläre, in dem Sinne, dass er hervorragend zur Beherbergung und Entfaltung von Leben ist, wo ist dann da dein Problem...?
daß dies allein eine inhaltsleere aussage ist
sinnvoll für wen?
ist etwas schon deshalb "sinnvoll", weil es ist, wie es ist?
imho eine sinnlose zuschreibung
(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Wie gesagt der gleiche Grund, aus dem wohl die Allgemeinheit von Objektivität im Zusammenhang vieler Aussagen spricht
aber welcher soll das denn nun deiner ansicht nach sein?
und wie läßt er sich auf die frage nach einem "sinn" übertragen?
der wahrheitswert einer aussage ist doch keine sinnfrage
(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Nö, bin ich nicht. Ich kann auch berechtigterweise annehmen, dass mich mein Gegenüber versteht, wenn ich von einem "Tisch" oder "Stuhl" rede, und muss nicht jedes Mal erläutern, was ich mit diesem Begriff meine, und warum Tisch und Stuhl auch objektiv 4 Beine haben etc.
wer wie du bei bedarf grade mal "sinn" mit "zweckmäßigkeit" gleichsetzt, der muß sich schon fragen lassen, was er eigentlich meint
(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Also von mir aus... Objektiv stellt der Stein nun einmal einen Wert für den Affen da und hat folglich einen (objektiven) Sinn.
der hunderter in meinem portemonnaie hat einen "objektiven sinn"?
du weißt aber schon noch, um was es in diesem thread geht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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