(07-05-2012, 14:21)AlTheKingBundy schrieb: Dieses Thema zeigt einem wunderbar, dass der Mensch (so auch ich) nicht in der Lage ist, mit der Erkenntnis von Richtig und Falsch oder Gut und Böse umzugehen
das liegt daran, daß diese manichäischen kategorisierungen ungeeignet sind, der realität gerecht zu werden
"Richtig und Falsch", "Gut und Böse" existieren real nicht als absoluta. sie beziehen sich immer auf einen kontext: "richtig" usw. für wen, inwiefern, unter welchen umständen?
alles für den einen "gute" kann doch für den anderen im einen oder anderen aspekt "schlecht" sein. oder zumindest so empfunden werden - und wer maße sich an, zu bestimmen, daß das eben "falsch" sei?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

