07-05-2012, 15:45
(07-05-2012, 15:04)AlTheKingBundy schrieb: Wenn die Menschen nun selbst der Maßstab von Gut und Böse sind, kann dieser nur ein subjektiver sein, wahrscheinlich noch einer vom Zeitgeist abhängiger, also keine absolute Größe. Das beweist die Geschichte nur allzu gut
ganz genau
(07-05-2012, 15:04)AlTheKingBundy schrieb: Allerdings, wenn es einen objektiven Maßstab geben sollte, kann dieser nur absolut sein und man braucht Gott. Dann hätten die Menschen wieder etwas, wonach sie sich ausrichten können, sofern sie es auch wollen
und du erkennst nicht, daß schon das postulat dieses "objektiven maßstabs" nichts anderes ist, als daß hier deinen subjektiven maßstab ansetzt? dafür, ob es dieses objektive absolutum (und damit gott) gibt?
wie du es auch drehen und wenden willst: wir kommen vom subjektiven nicht los
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

