08-05-2012, 13:49
Das sehe ich natürlich anders. Die Sünde ist nicht Gott gegeben. Wenn, dann indirekt, in dem Gott den Menschen den freien Willen gab. Die Sünde wird in konzentrierter Form als Schlange (oder Satan) dargestellt, also als Gegenspieler Gottes. Der Mensch hatte den freien Willen, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Er entschied sich gegen Gott und hat dafür seine Strafe erhalten. Was ich für problematisch finde, ist, dass dies eine Erbstrafe ist. Allerdings bietet Gott uns einen Ausweg an (siehe Evangelien). Der Mensch hat sich auf den Standpunkt gestellt, mit der Erkenntnis von Gut und Böse alleine klar zu kommen. Gott hat aber im Vorfeld vor den Konsequenzen gewarnt:
1. Mose 2,17: aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!
Es wurde einfach Gottes Plan und seine Führungsrolle in Frage gestellt. Ist es nicht nett, dass er nicht gleich alles niedermacht, sondern den Menschen die Chance gibt, den Beweis anzutreten, ob sie mit dieser Erkenntnis und ohne Gott nun klar kommen?
1. Mose 2,17: aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!
Es wurde einfach Gottes Plan und seine Führungsrolle in Frage gestellt. Ist es nicht nett, dass er nicht gleich alles niedermacht, sondern den Menschen die Chance gibt, den Beweis anzutreten, ob sie mit dieser Erkenntnis und ohne Gott nun klar kommen?
