08-05-2012, 22:47
Es ist wohl offenbar so, dass der Blick auf die Ethik ein Blick auf die Überzeugungen ist. Die Schwerpunkte hängen davon ab, was ich für gut und richtig erachte. Meine Frage ist, ob man nicht doch intersubjektiv ganz ähnliche Normvorstellungen finden kann. Die Philosophen zeigen uns natürlich immer mal wieder, dass man mit ethischen Vorstellungen Schiffbruch erleiden kann. Gleichwohl wird kaum jemand den Diebstahl, die Lüge, den Mord und die Bereicherung als Glücksgriff für die Gesellschaft halten. Und das gilt in der Wissenschaft nicht anders. Dort sind es das Plagiat, die gefälschten oder geschönten Messergebnisse, der Rufmord. Nichts ist anders als bei den bürgerlichen Normen.
Obwohl Christ, sehe ich keinen Anlass, mich in der Beziehung auf Gott oder Gottes Weisungen zu beziehen. Diese Verhaltensweisen sind klar erkennbar gegen ein gedeihliches Zusammenwirken in einer Gesellschaft gerichtet und von daher verwerflich Wissenschaftsbereich hin, Laienbereich her.
Obwohl Christ, sehe ich keinen Anlass, mich in der Beziehung auf Gott oder Gottes Weisungen zu beziehen. Diese Verhaltensweisen sind klar erkennbar gegen ein gedeihliches Zusammenwirken in einer Gesellschaft gerichtet und von daher verwerflich Wissenschaftsbereich hin, Laienbereich her.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

