14-05-2012, 12:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-05-2012, 13:03 von schmalhans.)
(14-05-2012, 12:25)Ekkard schrieb: Folglich ist die Pauschalaussage, die Menschenrechte seien "nicht auf dem Mist der Religion gewachsen", atheistische Vereinnahmung der geistesgeschichtlichen Entwicklung. Solche Vereinnahmungen schätze ich bein meinen Glaubensgeschwistern nicht und bei Andersdenkenden erst recht nicht.
Das durchzudiskutieren, würde den Rahmen dieses Mediums mit Sicherheit sprengen. Ich bin aber entsetzt über deine Unterstellung, Atheisten würden sich die (Geistes-)Geschichte zurecht fälschen (dazu empfehle ich folgenden Beitrag *http://hpd.de/node/12465?page=0,0) und will nur hinzufügen, dass - nur weil sich ein - zwei Punkte auch mit dem Christentum vereinbaren lassen- es mit Sicherheit nicht mit am Tisch saß, als diese geschrieben wurden. Noch heute sind vor allem katholische Kirche und Evangelikale eifrige Gegner ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)

