17-05-2012, 14:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-05-2012, 14:25 von schmalhans.)
(17-05-2012, 13:44)indymaya schrieb:(17-05-2012, 12:59)d.n. schrieb: Belege? Diese Studien hier sagen zusammenfassend eher aus, das die Nahrumgssicherheit global gesehen bei gleichbleibendem Bevölkerungswachstum kritisch ist:
Hungernde hoffen noch Krümel zu erhaschen die von den Tischen der "Kapitalisten" fallen. Also bezieht sich "kritisch" nur auf die Satten. Für die, die jetzt hungern und daran sterben ist es schon "kritisch".Zitat:Desweiteren stehen wir vor dem Problem, dass verschiedene Resourcen bereits im Kritischen Bereich sind (Öl, Kupfer, Kold, Blei)Kosten der "Goldsuche" auf Mond und Mars oder sonst wo und die Kosten der Aufrüstung der "Kriegsbefürworter", investiert in Nahrungsmittel und deren Verteilung, würden die Ernährung der Menschheit sichern bis zu Jüngsten Tag.
Das ist alles schön und gut, hat aber eben nur nichts mit Wirtschaft zu tun, sondern mit Sozial- oder Forschungs- oder Militärpolitik oder meinetwegen auch persönlicher sozialer Verantwortung. Aber das ist hier nicht das Thema, sondern etwas anderes, nämlich Ethik der Ökonomie. Das heißt - wie muss ein Wirtschaftssystem aufgebaut sein, dass es einer bestimmten Ethik genügt? Bisher war deine Antwort: Teilen, der Rest kommt schon irgendwie von alleine. Das ist nun mal kein funktionierendes Wirtschaftssystem. Wir warten gespannt auf deine Ausführungen dazu.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)