12-06-2012, 20:33
(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Zuerst mal: wenn ich über Religion nachdenke, dann gehe ich davon aus, dass Ihre Wahrheiten nicht im luftleeren Raum stehen, sondern auf etwas fußen müssen, dem ich mit dem Verstand nachspüren kann
ich kann nicht sehen, wodurch diese prämissensetzung gerechtfertigt wäre
(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Was aber von Dir und den meisten hier konsequent ignoriert wird - und das ist auch ein Argument dem man nicht widersprechen kann, und das habe ich schon oft gesagt - ist, dass es immer Menschen gegeben hat, die Das Verwirklicht haben. Die Mystiker, Heiligen, Weisen und Meister aller Orten und Zeiten als Psychopaten abzutun ist äußerst gewagt!
das tut doch auch keiner, bloß weil sie sich - bewußt oder unbewußt - je ihre götter konstruiert haben
(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Und sich zurücklehnen und sagen, dass das wissenschaftlich nicht beweisbar ist, ist zu einfach, weil es unmöglich ist (das Absolute mit relativen Mitteln zu beweisen, oder das Rote mit dem Grünen...).
Man muss es auch ausprobieren. Erst dann sieht man (ich ja auch), ob da was dahinter ist oder nicht
fein
ich habs probiert, und dahinter war nichts
was machen wir jetzt daraus?
(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Ich persönlich, wenn ich von großen Heiligen lese und deren Leben betrachte, oder auch gegenwärtig wirklich spirituellen Menschen begegne, kann mich der religiösen Dimension nicht entziehen.
schön für dich - aber wen juckts?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

