12-06-2012, 23:19
Also alles was ich sagen will ist, dass wenn es einen Gott gibt, Er rational erklärt so verstanden werden müsste wie ich's ausgeführt habe.
Das ist sicherlich eine aufrechte Einstellung. Nur Religion ist letzlich eine Frage der Verwirklichung. Wenn Du es nicht probierst, kannst Du nie mit Sicherheit sagen, dass es kein Absolutes gibt.
Ich muss noch sagen, dass mir als Nachgeschmack schon eine gewisse Anmaßung (im Sinne von "Aufklärung vs. weltweitem und jahrtausendealtem Aberglaube") bleibt. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht.
Ich verstehe das schon so, dass Du den Einheitsgedanken ein Stück weit mitgehst, im Sinne des sozialen Miteinander.
(Nur zu sagen, "Gottsuche könne eine Fluchtreaktion sein", gut, ich mein auch soziale Arbeit kann eine Fluchtreaktion oder Kompensation sein.)
(12-06-2012, 12:40)Ekkard schrieb:(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Ich versteh Dich schon, Du relativierst immer 'Gott' als menschliche Vorstellung. …Oh, dieses Argument ist leicht auszuhebeln: Eine individuelle Erfahrung gilt nicht allgemein, insbesondere nicht für mich.
Was aber von Dir und den meisten hier konsequent ignoriert wird - und das ist auch ein Argument dem man nicht widersprechen kann, und das habe ich schon oft gesagt - ist, dass es immer Menschen gegeben hat, die Das Verwirklicht haben. Die Mystiker, Heiligen, Weisen und Meister aller Orten und Zeiten als Psychopaten abzutun ist äußerst gewagt!
Das ist sicherlich eine aufrechte Einstellung. Nur Religion ist letzlich eine Frage der Verwirklichung. Wenn Du es nicht probierst, kannst Du nie mit Sicherheit sagen, dass es kein Absolutes gibt.
Ich muss noch sagen, dass mir als Nachgeschmack schon eine gewisse Anmaßung (im Sinne von "Aufklärung vs. weltweitem und jahrtausendealtem Aberglaube") bleibt. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht.
(12-06-2012, 12:40)Ekkard schrieb: Es ist gewissermaßen so, dass sich Gott im gemeinschaftlichen Tun füreinander vollzieht. Es ist also nicht wichtig, Gott zu verstehen, sondern die Anliegen der Mitmenschen. Manchmal will es mir scheinen, dass die Gottsuche eine Fluchtreaktion vor den sozialen Fragen darstellt.
Ich verstehe das schon so, dass Du den Einheitsgedanken ein Stück weit mitgehst, im Sinne des sozialen Miteinander.
(Nur zu sagen, "Gottsuche könne eine Fluchtreaktion sein", gut, ich mein auch soziale Arbeit kann eine Fluchtreaktion oder Kompensation sein.)

