17-06-2012, 16:15
(17-06-2012, 14:18)schmalhans schrieb: Nein, ich wollte nur allen an der Diskussion Beteiligten polemisch zeigen, wo es hinführt, wenn man kontextlos behauptet, es gäbe grundsätzlich anzubetende Götter im Buddhismus.Kann ich nur zustimmen.
Natürlich ist mir bekannt, dass insbesondere im Zen die übende Praxis eine zentrale Rolle spielt, weshalb man gerne das (bei Konfuzius entlehnte) Wort von Weg und Ziel zitiert. Es kann aber auch so missverstanden werden, dass man übt um der Übung willen (analog im Katholizismus beichtet um der Beichte willen) und sich die Praxis verselbständigt und der dahinterliegende Sinn verloren geht.
Das mit dem Weg und Ziel ist doch ein arg bemühtes Wort.
Diese Erkenntnis hatte wohl damals schon jeder Wanderer,
oder Suchende, Genießende von Irgendwas, der selbstgestaltet seine
Zeit eingeteilt hat.
Sebst wenn ich täglich mit dem Hund rausgehe, mal linksrum, mal rechts, mal geradeaus, das Ziel ist, mit jedem Schritt in der Natur zu sein, die Jahreszeiten, Tiere etc. zu beobachten, das Ziel ist sozusagen universell.
(nenns Genusssucht).
Da muss ja nicht gleich wieder ein Konfuzius ran, um Allgemeinplätzen eine
Bedeutung zu geben.
Praktisch sieht das natürlich anders aus, wenn ich Hunger habe und gehe zum Bäcker ist mir der Weg eigentlich egal, Hauptsache fix.
Zum Thema, mir ist nur bekannt, dass die einzigen Außerirdischen Allah und sein Stab,
Engel, Djinns und sonstige Hilfstruppen sind.
Natürlich auch die nach dem Tode erwähnten Territorien, wie Folterkeller Hölle und
wer da nicht hinkommt muss bekannntlich immer in den Garten.
Spekulation: Die Transportmittel dahin, sind vielleicht die UFO's, die die Seelen hier abholen.
