09-07-2012, 06:45
(08-07-2012, 23:02)Ekkard schrieb: Diese Auffassung von Theologie könnte problemferner nicht sein. Wenn die Religionen (ihre Weisen, Lehrer und Gläubigen) nicht schleunigst die Probleme unserer Massengesellschaften erfassen und zu Lösungen vorstoßen, dann existieren wir (individuell oder gar global) über Kurz oder Lang nicht mehr, gleichgültig, welcher Prophet nun früher, später, über- oder nachgeordnet gewesen sein mag.
deiner Anregung zu Universelles Denken bietet der Koran bereits . Wer Koran richtig verstanden hat wird wissen, Das Allah zwischen Frommen Christen, Juden und Moslems kein Unterschied macht. Der Streit im Koran bezieht sich nicht mal gegen Atheisten. Nur gegen den jenigen, die mit der Glaube Täuschen.
Ich habe den Koran so verstanden, als ob es uns damals auf die Zukunft (von Heute) aufmerksam gemacht hat, und die negative gesellschaftliche Entwicklungen unterbinden wollte, jedoch die Karmischeentwicklung als Gesetz gelten lies und eine Eingriff in deren Verlauf, den Menschen selbstüberlassen hat.
Nun Wir leben in einer Gesellschaft wo Kreuze im Klassenzimmer als Gefahr für Geist dargestellt werden, oder Beschneidung als Verstümmelung. Und Demokratie als Lösung angesehen, das unter solchen Begriffen wie "Freiheit" missbraucht wird.
Es ist sehr Schwer irgenetwas darüber zu Schreiben, ohne missverstanden zu werden. Immerhin bin Ich Moslem.
Soweit so Gut.. Ich konnte im Koran keine Rangordnung unter den Propheten feststellen. Mohammed wird selbstverständlich unter den Moslems mehr begehrt als den Jesus, und Moses, sonst könnte der Koran auch "Bibel" heissen, und Mohammed vielleicht der Inkarnation von Jesus.
