09-07-2012, 14:08
(09-07-2012, 12:42)Harpya schrieb: Eben nicht, Muttern hat mich da ganz whlfrei in der Welt rumgeschickt und durchaus in eine , nicht eingetretene, Entfemdung in Kauf genommen
eben doch ist das auch bei religiösen nicht ungewöhnlich
aber du merkst schon, daß du hier off topic antwortest?
es geht nicht um deine frühkindlichen weltreisen, sondern darum, daß natürlich auch deine eltern dir "Rituale, Sitten, Essgewohnheiten" und abneigungen vermittelt haben
(09-07-2012, 12:42)Harpya schrieb: Wenn mir etwas nicht gefiel, wurde ohne große Diskussion die Massnahme beendet
möglicherweise ein phänomen der selektiven erinnerung. allgemein dürfte es wohl nicht immer zielführend sein, generell dem willen des zu erziehenden die oberste priorität einzuräumen (ist natürlich vor allem auch eine frage von alter und reife)
(09-07-2012, 12:42)Harpya schrieb: Ich war sozusagen 80% bis zur Volljährigkeit garnicht zu Hause und
eigentlich nie länger als ca. 2-3 Jahre an einem Ort, meist allerdings Europa Spanien, Frankreich England, Italien, Sprachen sind ja keine Hürde für Kinder.
Sehr vielseitig war auch ein Internat in Montreux in dem viele Botschaftskinder aller Herren Länder aus Genf zugegen waren, vielvölkriger auf einer Schule geht kaum noch, war leider ein Rudolf-Steiner Ableger.
Die Kinder meiner Schwester waren auch schon auf deutschen, schwedischen Schulen und leben jetzt in Irland, haben eigentlich nur Vorteile gezogen und können sich sehr gut behaupten.
ich könnte dir jetzt natürlich im detail schildern, wo überall auf der welt die kinder meiner jüdischen freunde schon herumgekommen sind und wie polyglott sie aufwuchsen. aber was sollen uns schilderungen von einzelfällen hier bringen?
(der sohn ist natürlich beschnitten, und zur bat mitzwah der tochter war ich zwar eingeladen, konnte aber leider nicht telnehmen)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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