da gerade wieder ein thread stillgelegt wurde, der - zugegeben - etwas ausgefasert ist (wie das aber eigentlich irgendwann mit allen so ist), hier eins der dort ventilierten probleme noch mal auf den punkt gebracht:
auch religionen bzw. gläubige, die über unter umständen tausende buchseiten hinweg sich in detaillierten beschreibungen von "gott", dessen verhalten, eigenschaften und - vor allem! - forderungen an die menschen ergehen, fallen immer wieder (wenns denn argumentatorisch eng wird) auf die position zurück, "gott" sei unfaßbar und entziehe sich jeder erkenntnis
bescheinigt man diesen menschen nun aber eine haltung, sie würden in glaubensdingen sozusagen als grundvoraussetzung erst mal jede logik wegschmeißen, so springen sie erbost im quadrat
wie kann das sein?
auch religionen bzw. gläubige, die über unter umständen tausende buchseiten hinweg sich in detaillierten beschreibungen von "gott", dessen verhalten, eigenschaften und - vor allem! - forderungen an die menschen ergehen, fallen immer wieder (wenns denn argumentatorisch eng wird) auf die position zurück, "gott" sei unfaßbar und entziehe sich jeder erkenntnis
bescheinigt man diesen menschen nun aber eine haltung, sie würden in glaubensdingen sozusagen als grundvoraussetzung erst mal jede logik wegschmeißen, so springen sie erbost im quadrat
wie kann das sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

