26-07-2012, 20:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-07-2012, 20:57 von schmalhans.)
(26-07-2012, 20:07)Gundi schrieb:(26-07-2012, 19:55)Keksdose schrieb: Bei uns an der Schule war Gottesdienst immer Pflicht. Auf dem Gymnasium haben wir sogar manchmal den Unterricht für eine Andacht vernachlässigt, wenn unsere Lehrerin meinte, sie wolle mit uns ein paar Lieder singen und ein paar Gebete sprechen. Mit staatlicher Bildung hatte das nichts zu tun, das war Kirche.
wow! Ich denke (und hoffe) an staatlichen Schulen ist das nicht so.
Über den Religionsunterricht bestimmen inhaltlich die RGen, der Staat darf nur "beaufsichtigen". Interessant fände ich allerdings ein paar Fallberichte, wie denn so Unterricht und die Prüfung in Reli abläuft. Also: Was lerne ich da, was sind die wissenschaftlichen Kriterien, welche Inhalte werden vermittelt und was wird geprüft? Natürlich ist mir klar, dass das von RG zu RG unterschiedlich ist und auch von Lehrer zu Lehrer - auch wenn es eigentlich Lehrpläne gibt (allein diesen Fakt finde ich schon total belustigend).
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)