Ich denke, da sind wir uns einig. Immerhin haben wir die grundgesetzlich gesicherte Meinungsfreiheit.
Nur kann diese nicht soweit gehen, dass sich die Menschen gegenseitig beleidigen. Es gilt nämlich zugleich: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Folglich wird eine geäußerte Meinung in dem Augenblick rechtswidrig, in dem die Würde eines anderen oder mehrerer anderer verletzt wird. Ich würde dies immer so einordnen, wie es die Beleidigungs-§§ (siehe Beitrag Bion #11) beschreiben und sanktionieren.
Wir denken wahrscheinlich alle an Polemiken wie die Mohammed-Karikaturen oder entsprechende Jesus-Darstellungen. Aber Polemiken und Karikaturen bleiben normalerweise im Allgemeinen und meinen keinen bestimmten Gläubigen, dessen Würde demontiert wäre. Das mag ärgerlich oder je nach Sichtweise widerwärtig sein, aber niemand Spezielles kann sich als diffamiert betrachten.
"Es gibt keinen Gott!", kann demgemäß beim besten Willen nicht als Beleidigung einer Religion aufgefasst werden.
Nur kann diese nicht soweit gehen, dass sich die Menschen gegenseitig beleidigen. Es gilt nämlich zugleich: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Folglich wird eine geäußerte Meinung in dem Augenblick rechtswidrig, in dem die Würde eines anderen oder mehrerer anderer verletzt wird. Ich würde dies immer so einordnen, wie es die Beleidigungs-§§ (siehe Beitrag Bion #11) beschreiben und sanktionieren.
Wir denken wahrscheinlich alle an Polemiken wie die Mohammed-Karikaturen oder entsprechende Jesus-Darstellungen. Aber Polemiken und Karikaturen bleiben normalerweise im Allgemeinen und meinen keinen bestimmten Gläubigen, dessen Würde demontiert wäre. Das mag ärgerlich oder je nach Sichtweise widerwärtig sein, aber niemand Spezielles kann sich als diffamiert betrachten.
"Es gibt keinen Gott!", kann demgemäß beim besten Willen nicht als Beleidigung einer Religion aufgefasst werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

