30-07-2012, 21:28
(26-07-2012, 19:55)Keksdose schrieb: Im Prinzip gilt hier die Frage: Was ist eigentlich Schützenswerter? Religionsfreiheit in Richtung der Religiösität oder davon weg?
Seltsam finde ich dagegen, dass die Aussage der Kinder selbst nicht gewertet wurde. Diese Kinder werden durch den Religionsunterricht nämlich bestimmt nicht frommer
genau das ist der punkt
ich seh die entscheidung jetzt weniger als zwang zur religion (stichwort "Religionsfreiheit"), denn das funktioniert ja schließlich so nicht. die beiden nichtreligiösen eltern werden ja wohl auch mit ihren kindern reden
ich sehs halt eher so als eine art heimatkundeunterricht - sitten und gebräuche der lokalen katholen, hautnah
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)