11-08-2012, 09:37
(10-08-2012, 11:42)colonna schrieb: Ein großes Thema derzeit ist die Forderungen, dass die steuerlichen Entlastungen auch in der Homo-Ehe Anwendungen finden.
Aber welchen Ursprung hatte die steuerliche Entlastung?
Es ging um Schutz der Familie und die (finanzielle) Möglichkeit Kinder zu zeugen, zu erziehen und einen Lebensraum zu bieten.
Das was in einer gleichgeschlechtlichen Ehe eben (technisch) nicht möglich ist.
Die Ehe ist ein Bund von Mann und Frau und fruchtet in Kindern.
Wer schwul/lesbisch ist, soll so leben; aber er soll seinen "normalen" Anteil der Steuer zahlen. Die Ehen, die Kinder gebären, sollen finanziell entlastet sein.
das ehegattensplitting - und um das gehts ja aktuell - hat nichts mit schutz oder förderung von kindern zu tun, sondern fördert nur die althergebrachte rollenverteilung, daß die frau am herd steht und der mann das geld verdient
homosexuelle beziehungen "fruchten" außerdem sehr wohl in kinder, so wie auch viele hetero-ehen kinderlos bleiben
jeder soll seinen "normalen" anteil zahlen, unabhängig von geschlecht oder sexueller orientierung. das ehegattensplitting ist unsinnig und gehört abgeschafft, aber solange es eben noch existiert, muß dieser unsinn wenigstens für alle gelten und nicht heteros privilegieren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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