11-08-2012, 19:53
(11-08-2012, 19:44)Gundi schrieb: Da ich anscheinend der einzige hier bin der sich neben Religion auch für Sport interessiert (Scherz), haben vieleicht einige von euch noch gar nicht mitbekommen dass die Spiele in London die ersten waren bei denen Frauen aus allen teilnehmenden Ländern dabei waren. Keine schlechte Sache.
Aumerksamkeit (im positiven Sinne) erregte die erste saudi-arabische Frau: Wojdan Shaherkani, welche mit Kopftuch gekleidet die Judomatte betrat. Zwar verlor sie ihren Kampf, man spricht aber bereits jetzt schon von einem historischen Moment:
find ich insofern gut, als es zeigt, daß es eben wenig sinn hat, sich an äußerlichkeiten wie dem kopftuch festzuhalten
klar wärs besser, wenn die judoka auch barhäuptig antreten dürfte - aber in diesem fall ist das kopftuch wohl weniger symbol der unterdrückung als der selbstermächtigung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)