Die alten Israeliten waren ja nicht dumm. Sie haben genau, wie wir heute, erkannt, dass Bilder zu Meinungen und Ansichten (!) verführen. Gott ist für das Volk Israel der Ewige, der Unbegrenzte, die schlichte Fülle allen Seins mit all seiner Ordnung und seinem Chaos. Es gibt kein "Schnitzgebild" (Übertragung Buber/Rosenzweig; wir können aber ruhig sagen: "Beschreibung"), welches in der Lage wäre auch nur einen Aspekt Gottes korrekt und vollständig darzustellen.
Zum Fall Jesus: Natürlich gilt auch für seine Lehre, dass es für das Phänomen Gott (Anrede im Gebet: Vater) keine Beschreibung gibt. Für die Lehre selbst reicht es auch nicht, nur einzelne Beschreibungen heran zu ziehen (das NT als Sprüche-Steinbruch zu missbrauchen). Wie Jesus aussah oder welche Symbole die frühe Christenheit benutzten, ist völlig belanglos - und im Grunde gute Tradition. Der intendierte Missbrauch wurde ja schon beschrieben.
Zum Fall Jesus: Natürlich gilt auch für seine Lehre, dass es für das Phänomen Gott (Anrede im Gebet: Vater) keine Beschreibung gibt. Für die Lehre selbst reicht es auch nicht, nur einzelne Beschreibungen heran zu ziehen (das NT als Sprüche-Steinbruch zu missbrauchen). Wie Jesus aussah oder welche Symbole die frühe Christenheit benutzten, ist völlig belanglos - und im Grunde gute Tradition. Der intendierte Missbrauch wurde ja schon beschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard