Hallo ‘Richard Bastian’, auf meinen Einwand und die Darstellung von israelitischen Werdensgeschichten, die eigentlich nur einen (menschlichen) Status beschreiben, antwortest du:
Das Bilderverbot hat seinen guten Gründe, eben weil ein Bild (hier alles vom Sprachsymbol bis zur Skulptur) eine bestimmende Ansicht vermittelt, die im Zusammenhang der Weltanschauung durchaus zu Fehlinterpretation Anlass geben kann.
Weiter: Wenn du die Entgleisungen der Kirchen im so genannten III. deutschen Reich meinst (eins der nachgereichten Beispiele), dann predige nicht darum herum! Vor allem fehlt mir der Bezug zum Thema „Bilder“ (im weitesten Sinne des Wortes). Das Gleiche gilt für andere Beispiele. Ich persönlich sehe diese Dinge viel weltlicher und in der Evolutionspsychologie der Menschen(masse) begründet.
Niemand bestreitet, dass sich sehr viele Menschen, wenn es um Nächstenliebe, Gerechtigkeit, persönlichen Verzicht zugunsten anderer handelt, nicht gerade mit „Ruhm bekleckern“ – auch in den politischen Strukturen der Kirchen nicht.
Aber deine theologische Herleitung erscheint mir abwegig und vor allem nicht zielführend. Wenn die menschliche Bosheit allein auf dem Irrtum hinsichtlich der Ebenbildlichkeit bestünde, würde es vollkommen ausreichen, aufzuklären. Und d a s bezweifle ich und nicht, dass politisch Handelnde lügen, stehlen und morden um ihrer Macht willen.
(16-08-2012, 01:09)Richard Bastian schrieb: Ebenbild, nach wie vor, ein furchtbarer und folgenschwerer Irrtum. …Es wird etwas nicht dadurch überzeugender, dass man die Dinge wiederholt.
Das Bilderverbot hat seinen guten Gründe, eben weil ein Bild (hier alles vom Sprachsymbol bis zur Skulptur) eine bestimmende Ansicht vermittelt, die im Zusammenhang der Weltanschauung durchaus zu Fehlinterpretation Anlass geben kann.
(16-08-2012, 01:09)Richard Bastian schrieb: Dazu, Du liest doch Zeitung und schaust die Nachrichten, mehr als deutlich geht doch schon gar nicht mehr, da helfen auch keine Ausreden und Schönrederei, …Um was geht es? Deine Hinweise sind mir zu allgemein und darauf fußende Vorwürfe an „die Kirche“ (welche genau?) wohlfeil. Zu deinen nachgereichten Beispielen später!
(16-08-2012, 01:09)Richard Bastian schrieb: Die Auslegungen dieses Wortes sind mannigfaltig, auch ein Beweis für seine Nichtigkeit.Könntest du bitte mein Verständnis durch solche Sprünge nicht strapazieren? Was hat die Interpretation des Bildes von der Ebenbildlichkeit, der malende Esel und Darwins Theorie derart miteinander zu tun, dass man sie in einen solchen Sinnzusammenhang stellt. Wenn du nur für dich allein schreibst, lass es mich wissen. Dann habe ich weniger zu lesen!
Wenn ein Esel malen könnte würde er einen Esel malen wenn er Gott darstellen wollte.
Und fast hätte ich Darwin vergessen, weil die Evolution für mich eine Selbstverständlichkeit ist, ein Teil vom Plan Gottes.
Weiter: Wenn du die Entgleisungen der Kirchen im so genannten III. deutschen Reich meinst (eins der nachgereichten Beispiele), dann predige nicht darum herum! Vor allem fehlt mir der Bezug zum Thema „Bilder“ (im weitesten Sinne des Wortes). Das Gleiche gilt für andere Beispiele. Ich persönlich sehe diese Dinge viel weltlicher und in der Evolutionspsychologie der Menschen(masse) begründet.
(16-08-2012, 01:09)Richard Bastian schrieb: Gregor VII. (um 1050 n. Chr.)nur um ihn zu nennen, Kreuzzugsideologie, nur um daran zu erinnern,"Heiliger Krieg" vergessen?Keine Ahnung, was du sagen willst. Geht es nicht einfacher als mit hochtrabender Theologie? Menschen sind herrschsüchtig, teilweise grausam, gleichgültig, welchem Bekenntnis oder welcher Weltanschauung diese Menschen (angeblich) folgen. Die Ebenbildlichkeit ist lediglich die Feststellung einer menschlichen Eigenschaft, nämlich kreativ sein zu können. Die Ebenbildlichkeit begründet nichts und berechtigt zu nichts. Der dargestellte Zusammenhang existiert nicht.
"Ihr habt den Teufel zum Vater" Untat?? Erinnerung!
Ca. 500 Mio. Opfer durch die Katholen, braucht es da von mir bitte auch nur ein einziges Bibelwort?
Und sage bitte nicht ich wäre schuld.
Das Ebenbild, das Ebenbild, sag, wie hält man das denn aus?
Niemand bestreitet, dass sich sehr viele Menschen, wenn es um Nächstenliebe, Gerechtigkeit, persönlichen Verzicht zugunsten anderer handelt, nicht gerade mit „Ruhm bekleckern“ – auch in den politischen Strukturen der Kirchen nicht.
Aber deine theologische Herleitung erscheint mir abwegig und vor allem nicht zielführend. Wenn die menschliche Bosheit allein auf dem Irrtum hinsichtlich der Ebenbildlichkeit bestünde, würde es vollkommen ausreichen, aufzuklären. Und d a s bezweifle ich und nicht, dass politisch Handelnde lügen, stehlen und morden um ihrer Macht willen.
(16-08-2012, 01:09)Richard Bastian schrieb: Dazu etwas: Der gute Mensch, der gute Mann, die gute Frau, das gute Kind, der gute Mensch lebt und handelt so im Bewusstsein, dass Gott ihn sieht, jede seiner Handlungen ist so etwas wie ein Gebet, er hat nur gute Absichten, er enthält sich den schlechten Dingen …Das ist keineswegs durchgängig der Fall, schlicht weil es nicht geht. Zielkonflikte des Guten (mit dem Guten der vielen anderen) sind unvermeidbar. Ich halte einen solchen Ansatz für direkt falsch, weil er das Leben auf die Formel verengt, „wir brauchen nur das Gute zu tun“. Das ist in seiner Allgemeinheit sogar beweisbar falsch. Nenne irgend eine „gute Tat“. Sie verbraucht Ressourcen an anderer Stelle, sie bindet Personal, manchmal entmündigt sie. Sie zerstört Handelsstrukturen – alles schon da gewesen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard