Noch ein Gedankengang:
Die meisten beschnittenen Frauen in Afrika sind, trotz der oft lebenslangen Schmerzen und urologischen/gynäkologischen Probleme, sicherlich für die Mädchenbeschneidung, weil man sie in dem Geist erzogen hat, dass nur beschnittene Frauen rein sind und eine angemessene Sexualität haben können. Für diese Frauen sind unbeschnittene Mädchen unrein und sexuell ausschweifend, also asozial.
Erst langsam werfen Afrikanerinnen einen Blick auf die Leiden der Mädchen und Frauen und denken um.
Ich vermute, dass es auch noch keine verläßlichen Studien zu Beschneidungskomplikationen gibt, denn es hat, ähnlich wie bei den beschnittenen Frauen, bis jetzt kaum jemanden interessiert. Wurde es doch als religiös geboten angesehen und damit als nicht zu hinterfragen. Lebenslange Probleme nach der Beschneidung waren persönliches Schicksal und eben kein Grund, kulturelle und religiöse Riten zu ändern.
Die meisten beschnittenen Frauen in Afrika sind, trotz der oft lebenslangen Schmerzen und urologischen/gynäkologischen Probleme, sicherlich für die Mädchenbeschneidung, weil man sie in dem Geist erzogen hat, dass nur beschnittene Frauen rein sind und eine angemessene Sexualität haben können. Für diese Frauen sind unbeschnittene Mädchen unrein und sexuell ausschweifend, also asozial.
Erst langsam werfen Afrikanerinnen einen Blick auf die Leiden der Mädchen und Frauen und denken um.
Ich vermute, dass es auch noch keine verläßlichen Studien zu Beschneidungskomplikationen gibt, denn es hat, ähnlich wie bei den beschnittenen Frauen, bis jetzt kaum jemanden interessiert. Wurde es doch als religiös geboten angesehen und damit als nicht zu hinterfragen. Lebenslange Probleme nach der Beschneidung waren persönliches Schicksal und eben kein Grund, kulturelle und religiöse Riten zu ändern.