Ich persönlich denke, Religionen können sich heute nicht mehr wirklich weiterentwickeln (zumindest das Christentum, von den anderen Religionen hab ich zu wenig Ahnung um wirklich was dazu zu sagen). MMn. erfüllt(e) das Christentum nämlich vor allem drei Rollen in der Gesellschaft:
-Es erklärte, warum die Dinge so sind, wie sie sind, wie die Welt entstanden ist, etc. (Ich glaube ich brauche nicht auszuführen, wieso diese Rolle für die meisten Menschen heutzutage nicht mehr existent ist)
-Es legte einige gesellschaftliche Normen fest (10 Gebote usw.), doch auch für diese benötigt man mMn. heute keine religiöse Basis mehr, da der Großteil der Leute wohl vernünftig genug ist, deren Sinnhaftigkeit auch so zu verstehen (auch wenn sie sich vielleicht trotzdem nicht daran halten)
-Es schaffte eine Gemeinschaft, es verband praktisch die Menschen (bereits dadurch, dass man sich Sonntags beim Gottesdienst traf), doch die letzte Person, bei der ich so etwas gesehen habe, war meine Großmutter; heute geht kaum noch jemand in die Kirche, sprich: sie verbindet auch nicht mehr
Wenn wir jetzt sagen, das alles ist Tradition und muss im Interesse des Fortschritts zurückgelassen werden, was bleibt dann noch übrig, außer dem puren Glauben? Und dafür braucht man m. E. keine Religion. Deshalb glaube ich, dass Religion, wie wir sie kannten, nicht mehr sehr lange existieren wird (natürlich wird es immer Ausnahmen geben).
Das könnte ich so oder so ähnlich unterschreiben.
-Es erklärte, warum die Dinge so sind, wie sie sind, wie die Welt entstanden ist, etc. (Ich glaube ich brauche nicht auszuführen, wieso diese Rolle für die meisten Menschen heutzutage nicht mehr existent ist)
-Es legte einige gesellschaftliche Normen fest (10 Gebote usw.), doch auch für diese benötigt man mMn. heute keine religiöse Basis mehr, da der Großteil der Leute wohl vernünftig genug ist, deren Sinnhaftigkeit auch so zu verstehen (auch wenn sie sich vielleicht trotzdem nicht daran halten)
-Es schaffte eine Gemeinschaft, es verband praktisch die Menschen (bereits dadurch, dass man sich Sonntags beim Gottesdienst traf), doch die letzte Person, bei der ich so etwas gesehen habe, war meine Großmutter; heute geht kaum noch jemand in die Kirche, sprich: sie verbindet auch nicht mehr
Wenn wir jetzt sagen, das alles ist Tradition und muss im Interesse des Fortschritts zurückgelassen werden, was bleibt dann noch übrig, außer dem puren Glauben? Und dafür braucht man m. E. keine Religion. Deshalb glaube ich, dass Religion, wie wir sie kannten, nicht mehr sehr lange existieren wird (natürlich wird es immer Ausnahmen geben).
(21-08-2012, 18:22)Richard Bastian schrieb: Zur Legende müssen wir sie machen, alle Religionen zur Legende erklären.
Zu etwas das man liest wie die Gebrüder Grimm, Vergangenheit.
Es gibt keine andere Lösung, keine Weiterentwicklung der Religionen, beenden müssen wir sie.
Keine Religion ist die beste.
Keine Religion. Aufhören damit, nur noch glauben, und freiwillig dürfen wir das tun, Religion zur Geschichte erklären.
Ohne Zwang, ohne Furcht, Aufklärung ist es, aufhören, es sein lassen, diese gefährlichen Mixturen verdünnen
bis man sie gefahrlos entsorgen kann, die einzige Lösung für der Frieden auf der Welt,
endlich damit aufzuhören was hunderte Millionen Opfer gefordert hat und damit weitermacht, bis die ganze Welt brennt!
Aufhören! Jetzt!
Richard
Das könnte ich so oder so ähnlich unterschreiben.
Eine Religion, welche nicht oder nicht mehr fähig ist, sich auf die Höhe der erworbenen Wissenschaft zu erheben, ist eine tote Religion. - Leopold Zunz

