(25-08-2012, 22:35)deja-vu schrieb: Das verstehe ich jetzt nicht Ekkard. Was hat das mit dem menschlichen Dasein und mit dem Gemeinwohl zu tun?Wenn voraus zu setzen ist, dass der Mensch ohne "G#tt" nicht leben, nicht existieren kann, dann bestimmt die Existenz dieses G#ttes ganz allgemein das Leben einfach dadurch, dass vom einfachen Kiesel bis zu den komplexesten Wechselwirkungen, vom Fötus bis zum Greis, von der Ameise bis zum Elefanten, von der Erde bis zu den Schwarzen Löchern alles so "zurecht gezimmert" ist, dass das soziale Wesen Mensch so existieren kann, wie es existiert. Das ist eine rein logische Folge der vorgenannten universellen Voraussetzung.
Wenn du Einschränkungen machen willst, dann bitte sehr. Nur dann kann der Mensch eben auch an G#tt vorbei existieren (sozusagen g#ttfreie "ökologische Nischen" nutzen).
Nun kann man umgekehrt überlegen, wie sich die genannte Voraussetzung auswirkt bzw. woran man G#tt erkennen kann.
In meinem voraus gegangenen Statement steckt allerdings ein "Schnellschuss" oder "Kurzschluss" meinerseits, der die Sache unverständlich macht: Es ist nicht einfach G#tt Ausfluss menschlichen Daseins. Ich meinte das so, dass sich G#tt ja irgendwo "vollziehen" muss (die Vorausstzung fest im Blick!). Frage wo oder wobei?
Und da meine ich, dass sich G#tt am besten dort "vollzieht", wo Menschen dem Leben und dem Gemeinwohl dienen.
Entschuldige bitte den geistigen Kurzschluss!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

