28-08-2012, 13:36
Koon:
Du warst es doch, der geschrieben hat, Jesus und Mohammed könnten genetisch verwandt sein!
Moses soll im 13. Jhdt. v.Chr. gelebt haben, Echnaton lebte um 1350 v. Chr., also vor Moses (falls es Moses je gab). Er versuchte, den Eingottglauben (an: Aton) einzuführen; nach seinem Tod wurde der wieder eingestampft. Moses könnte also durchaus den Monotheismus von ihm übernommen haben.
Wikipedia schreibt dazu unter dem Begriff "Echnaton" den erhellenden Satz: "Das Volk selbst durfte nicht zum Gott direkt beten, sondern musste den Pharao und seine Frau als Fürbitter nehmen." Echnatons Reformversuch scheint also durchaus seinem eigenen Wohl gegolten zu haben.
Das ägyptische Totenbuch als Anleitung für das Jenseits entwickelte sich laut Wikipedia schon lange vor Echnaton (also auch vor Moses). Es enthielt ein "negatives Sündenbekenntnis", d.h., der Verstorbene sollte vor dem Jenseits-Gericht schwören, dass er bestimmte Vergehen (wie Mord, das Rauben von Opfergaben aus dem Tempel etc.) NICHT begangen hatte. Zum Beweis wurde sein Herz gewogen; war es zu schwer, wurde der Verstorbene von einem Ungeheuer gefressen und war entgültig tot.
Ob dieses negative Sündenbekenntnis von Anfang an Bestandteil des Totenbuchs war (also schon vor Moses und Echnaton entstand), weiß ich nicht.
Die 10 Gebote sollen sich aber angeblich auch am Codex Hammurabi orientieren (siehe Wikipedia), einem Gesetzestext, der auf jeden Fall lange vor Moses angeblichen Lebzeiten entstand.
Du warst es doch, der geschrieben hat, Jesus und Mohammed könnten genetisch verwandt sein!
Moses soll im 13. Jhdt. v.Chr. gelebt haben, Echnaton lebte um 1350 v. Chr., also vor Moses (falls es Moses je gab). Er versuchte, den Eingottglauben (an: Aton) einzuführen; nach seinem Tod wurde der wieder eingestampft. Moses könnte also durchaus den Monotheismus von ihm übernommen haben.
Wikipedia schreibt dazu unter dem Begriff "Echnaton" den erhellenden Satz: "Das Volk selbst durfte nicht zum Gott direkt beten, sondern musste den Pharao und seine Frau als Fürbitter nehmen." Echnatons Reformversuch scheint also durchaus seinem eigenen Wohl gegolten zu haben.
Das ägyptische Totenbuch als Anleitung für das Jenseits entwickelte sich laut Wikipedia schon lange vor Echnaton (also auch vor Moses). Es enthielt ein "negatives Sündenbekenntnis", d.h., der Verstorbene sollte vor dem Jenseits-Gericht schwören, dass er bestimmte Vergehen (wie Mord, das Rauben von Opfergaben aus dem Tempel etc.) NICHT begangen hatte. Zum Beweis wurde sein Herz gewogen; war es zu schwer, wurde der Verstorbene von einem Ungeheuer gefressen und war entgültig tot.
Ob dieses negative Sündenbekenntnis von Anfang an Bestandteil des Totenbuchs war (also schon vor Moses und Echnaton entstand), weiß ich nicht.
Die 10 Gebote sollen sich aber angeblich auch am Codex Hammurabi orientieren (siehe Wikipedia), einem Gesetzestext, der auf jeden Fall lange vor Moses angeblichen Lebzeiten entstand.