(30-08-2012, 10:19)Ekkard schrieb:(29-08-2012, 23:13)indymaya schrieb: Aber der Geist des Menschen stirbt nicht, er ist das Wesentliche. Er lebt, entweder bei Gott oder sonstwo.Aus der Nummer kommt niemand heraus, kein Gläubiger aber auch kein Ungläubiger. Ja, Letztere auch nicht; denn sie unterliegen den gleichen existenziellen Fragen, der gleichen Relativität des psycho-sozialen Hintergrundes - den Daseinsbedingungen eben -, wie der Gläubige. Nur die Antworten auf das ungeklärte Rätsel unseres Schicksals sind unterschiedlich. Sie bleiben bestenfalls "Arbeitshypothesen" unserer Psyche.
mit dem unterschied das manch atheist oft versucht eine ständige kontroverse aufzubauen, die nichtmals die frage beantworten kann - aber nur eben eine kontroverse auslöst und er im besten falle denkt, er denke selbst logisch weil er es geschafft hat eine kontroverse aufzubauen.
gleichzeitig wieder die antwort von dem sucht wo er die kontroverse hingesetzt hat, sich also nicht selbst die antwort gibt. diese verhaltensweise ist auch beobachtbar. um im nachhinein wieder zu versuchen eine kontroverse genau dort anzusetzen.
das ist dann wie ne spirale nach aussen ohne ein abschliessendes ende, das am ende so viele fragen öffnet das die kapazität für die antworten fehlt die dazu zum subjekt in einer erwartunghaltung angepasst geliefert kommt. so ist das halt aber im leben der begrenzten warnehmung. wie ein planet im universum wo keiner zum anfang und ende blicken kann. er hängt in einem scheinbaren tiefen raum, irgendwo im raum - von allen perspektiven hin ein großer raum - den man mit der warnehmung nur in seinem anmut warnehmen kann - aber nicht in seiner tiefe.
daher fühlen sich glaub ich viele philosophen so verloren in ihren gedanken und die gedanken spalten dann das gemüt und das gemüt macht sich dann wieder in der nächsten diskussion bemerkbar.
mir hat mal einer gesagt er fühlt sich wie ne nussschale in einem stürmenden meer und diese wut will dann noch mehr kontroverse auslösen, weil er noch mehr antworten braucht.

