05-09-2012, 10:00
(05-09-2012, 09:54)deja-vu schrieb: Ja, - moralisch/ethische Fragen haben da m.M.n. schon ihre Berechtigung, aber ich frage mich was eine rationale Bewertung bringen soll? Welches "Gottesbild" erhebt denn Anspruch auf Rationalität?
du meinst, gottesbilder sind per se irrational?
für mich wäre das, äh... intellektuell unbefriedigend. was sollte ich mit etwas der vernunft widerspechendem anfangen, welche bedeutung oder gar verbindlichkeit aus so etwas ziehen?
verstehe ich dich richtig, daß auch du als voraussetzung für religiösen glauben siehst, vernunft und logik in dieser beziehung für obsolet zu erklären?
daraus würde ja folgen, daß glauben tatsächlich nichts als reine privatsache, geschmackssache eben, wäre. und sich somit auch nicht vermitteln oder verständlich machen ließe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

