06-09-2012, 15:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-09-2012, 15:42 von schmalhans.)
(06-09-2012, 15:34)Richard Bastian schrieb: Denn dem, der an etwas glaubt, dem beweist Du das nicht, nie, eben weil ers besser weiß als Du.
Und selbst wenn dieser Gläubige an Geister oder allen möglichen Kram glaubt hat er etwas das Du nicht hast.
Und auch wenn er von nichts etwas versteht hat er Erfahrungen zu denen Du keinen Zugang hast.
Eben wie zu auch Tomaten nicht. Dir entgeht etwas. Da kannst Du Dir voll sicher sein.
Denn selbst wenn wir alle tot sind und Nichts ist, hatten wir mehr vom Leben, auch das kannst Du ruhig glauben.
Weiß er oder glaubt er? Wenn es Wissen ist, ist es verifizierbar.
Es gibt Erfahrungen, die will man wirklich nicht machen. Es gibt Krams, die muss man wirklich nicht haben.
Wenn du überzeugt bist, dass du mehr vom Leben hattest als jemand Anderes, ist das doch wunderbar. Aber warum sollte man das glauben? Gerade wenn man nicht glaubt? Ich für meinen Teil möchte wissen. Glauben reicht mir nicht.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)