06-09-2012, 17:35
(06-09-2012, 15:28)Gundi schrieb: Selbstverständlich hat es damit zu tun. Das ist nämlich dein gängiges Argument, wenn man versucht dir zu erklären, weshalb Gläubige trotz logischer Widersprüche glauben
es ist aber kein "weiterfragen" meinerseits, sondern meine zusammenfassung deiner argumentation, daß man nämlich nicht mit ratio und logik an die kritik des gottesbildes herangehen dürfe
(06-09-2012, 15:28)Gundi schrieb: Und das meinte ich auch damit, dass du dann abschaltest
was soll das mit einem "abschalten" meinerseits zu tun haben, wenn du deinerseits kritik damit abwürgst, daß man eben nicht mit ratio und logik an die kritik des gottesbildes herangehen dürfe?
(06-09-2012, 15:28)Gundi schrieb: Na, dann stell doch mal eine kritisch, intelligente Frage
als würde ich das nicht ständig tun...
(06-09-2012, 15:28)Gundi schrieb: Ein Gläubiger sagt dir, dass der Begriff "Gott" eine Entität außerhalb menschlicher Erfahrung und Logik ist. Quasi eine transzendente, den menschlichen Geist übersteigende Entität. Da der Mensch die Existenz einer solchen Entität denken kann benennt er sie auch, eben mit "Gott" (ganz allgemein, ohne auf ein bestimmtes Gottesbild einzugehen).
Aufgrund dieser Ansicht, die imho eine recht gängige des Begriffs "Gott" ist (daher würde mich auch interessieren, was du unter dem Begriff verstehst.) folgt für diesen Gläubigen die Erkenntnis, dass wir Gott und auch sein Tun nicht vollständig erfassen können. Was uns unlogisch erscheint, macht für Gott einen Sinn.
Und nun?
was soll nun sein?
da hiermit keinerlei konkrete aussage getroffen wird, kann ich so was höchstens zur kenntnis nehmen (und mich vielleicht wundern, was man damit anfangen soll)
bestenfalls könnte ich korrigieren, daß man eine "den menschlichen Geist übersteigende Entität außerhalb menschlicher Erfahrung und Logik" nicht nur "nicht vollständig", sondern natürlich überhaupt nicht erfassen können
(06-09-2012, 15:28)Gundi schrieb: Und daher das pausenlose Ablenken?
werde konkret, und beschwer dich bei den mods, wenns dir freude macht, aber
laß mich damit in frieden!
sachliches natürlich jederzeit willkommen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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