18-09-2012, 16:55
(18-09-2012, 16:37)Richard Bastian schrieb: "Es" steht schonmal gar nicht "so" da, klar, jeder kann verstehen was er kann, "aufzeigen" tust Du aber nichts, oder habe ich etwas übersehen?
berufen sich militante islamisten auf tötungsaufforderungen im koran oder nicht?
muß ich dir die realität erst "aufzeigen", kannst du nicht einfach die augen aufmachen?
die schwertverse muß ich dir selbsternannten koranexperten ja wohl nicht erst zitieren
(18-09-2012, 16:37)Richard Bastian schrieb: Man kann den Koran auf zwei Arten auslegen, einmal indem man die einzelnen Sätze und die Bedutung der Wörter erklärt, zum anderen Mal erklärt man die Glaubensinhalte, dazu gehört die Exegese, Tafsir, des Koran. Das ist eine islamische Wissenschaft, "Wissen", darum geht es. Es reicht nicht aus wenn man ein paar Sätze übersetzt und meint man wüsste was die Bedeutung davon ist, dadurch entsteht ein falsches Bild
aber wer sagt, daß du nicht genau das machst?
wer hat die definitionshoheit über die richtige auslegung?
warum sollst ausgerechnet du das sein?
(18-09-2012, 16:37)Richard Bastian schrieb: Zur Grundlage der Koranauslegung gehört immer Wissen, Logik, und der Standpunkt des Islam, also Frieden, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit. Jede andere Auslegungsart ist falsch und nicht im Sinne Muhammads
das sehen nicht alle so bzw. haben ein durchaus anderes verständis von "Gerechtigkeit" usw. als du
(18-09-2012, 16:37)Richard Bastian schrieb: Die Terroristen versuchen ihre Verbrechen mit dem Koran zu rechtfertigen, dazu picken sie sich einen Vers heraus, wie z.B. den Vers 4 aus Sure 9: " Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet...", und begehen damit auch ein Verbrechen gegen Gott
erzähl das nicht mir, erzähl das den terroristen
und sieh, wie weit du damit kommst
(18-09-2012, 16:37)Richard Bastian schrieb: Und doch, das Recht zur Verkündung der Wahrheit habe ich, denn dies ist ein Menschenrecht.
natürlich ist es dein gutes recht, dir so was (daß ausgerechnet du die "Wahrheit" verkündest) einzubilden. aber für wen und warum soll das eine rolle spielen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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