20-09-2012, 09:33
(19-09-2012, 09:46)Unschlagbarer schrieb: Die Bibel vermittelt mit der Schöpfung ein historisch falsches Bild.
(19-09-2012, 13:17)petronius schrieb: aber auch nur, wenn man naiv genug ist, sie für einen einschlägigen historischen bericht zu haltenDa bin ich absolut anderer Meinung. Da wir hier über den Islam reden (im Christentum ist es nicht viel anders), dann zeige mir den Moslem, der auch nur im Geringsten an der Wahrheit all seiner Lehren zweifelt.
was die wenigsten gläubigen tun
Der Islam baut auch auf der Bibel auf, er erkennt ja sogar Jesus als einen der vor Mohammed lebenden Propheten an. Daher lässt es sich nicht vermeiden, auch über die Bibel zu reden, etwa über das göttliche Erschaffungsmärchen.
Der Islam ist der Auffassung, dass Allah die Welt erschaffen habe und die anderen Religionen nur Irrwege waren und sind. Dem Islam einen Irrweg nachzuweisen, ist wesentlich schwerer als z.B. dem Christentum, welches nur so von in der Sache unmöglichen Wundern und Märchen strotzt.
Daher erkennt der Islam auch die Evolution nicht an. Besonders "eindrucksvoll" sind die Versuche, den Koran und damit den Islam "wissenschaftlich" zu untermauern. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich krank lachen.
Der Islam nennt seinen Propheten ja auch "das Siegel der Propheten", was heißen soll, es wird keinen weiteren Propheten geben.
Daher ist es auch schwerer, dem Islam etwas entgegenzusetzen. Das erklärt sicher auch seinen großen Erfolg bei seiner Verbreitung. Selbst Goethe war fasziniert, zumindest vom Koran. Das Christentum wurde ja auch "verbreitet", aber mit welchen Mitteln und Methoden...
Die Menschen sind naiv. Zumindest sehr viele. Naiv und nicht geneigt, gründlicher und logisch über die Dinge nachzudenken.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)

