23-09-2012, 12:42
(23-09-2012, 12:01)Ekkard schrieb: Es ist ein Lernprozess aus der Vergangenheit und m. E. keine Frage einer Definition von Gefühlen noch dazu religiösen.
Wie aber kann ich etwas lernen, wenn ich gar nicht weiß, was ich da angreife, bewusst oder unbewusst? Deshalb ist es dringend notwendig, dies zu definieren. Ich vermute hinter der Weigerung (nicht deiner persönlichen, sondern ganz allgemein) die Nichtexistenz des Phänomens "Religiöse Gefühle". Steht dieser Begriff nicht vielleicht doch (bewusst oder unbewusst) für den Wunsch nach einer "Sonderbehandlung", nach dem besonderen Schutz von ganz bestimmten weltanschaulichen Aussagen?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)